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Österreich will Anzahl der Todesopfer auf Autobahnen halbieren

(lifePR) (Bad Windsheim, )
In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministerium will der Autobahnbetreiber ASFINAG (Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs- Aktiengesellschaft) die Anzahl der Verkehrstoten auf Österreichs 2170 Kilometer großem Netz von Autobahnen und Schnellstraßen bis 2020 halbieren. Das Ziel soll laut "Verkehrssicherheitsprogramm 2020" (www.asfinag.at) durch bauliche Sicherungsmaßnahmen, Verkehrsbeeinflussungsanlagen und verstärkte Tempokontrollen erreicht werden. Raser und Drängler werden für die Finanzierung sorgen. Denn laut Kosten-Nutzen-Analyse der ASFINAG sind vor allem verstärkte Radarüberwachung und die Einführung weiterer Section-Controls (Tempoüberwachung) die bei Weitem wirkungsvollsten Maßnahmen. 80 Prozent der Bußgelder fließen direkt in die Kassen des Straßenbetreibers. Die Kontrollgeräte will die ASFINAG daher auf eigene Kosten anschaffen. Dabei sollen die neuen Radargeräte ausnahmslos Aufnahmen von vorne ermöglichen, um auch ausländische Fahrzeuglenker zur Verantwortung ziehen zu können.

Weitere Schwerpunkte im geplanten Verkehrssicherheitsprogramm sind das Schließen der Lücken im Leitschienensystem, der Einbau so genannter Rumpelstreifen an den Fahrbahnrändern und Bewusstseinsbildung bei den Autofahrern. Eine Auswertung von Unfalldaten hat laut ASFINAG ergeben, dass fast die Hälfte aller Todesfälle bei Unfällen zu verzeichnen sind, bei denen Fahrzeuge von der Fahrbahn abkommen. An einem Drittel aller tödlichen Unfälle sind Lkw beteiligt. Einziger Schönheitsfehler des Programms: Nur fünf Prozent aller Unfälle passieren in Österreich auf dem vorrangigen Straßennetz. Die Auswirkungen des Sicherheitsprogramms auf die Unfallbilanz des Landes wird sich somit in bescheidenen Grenzen halten. 2009 kamen von insgesamt 630 Unfallopfern 76 bei Autobahnunfällen in Österreich ums Leben. ARCD

ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Autound Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.

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