Radfahrer dürfen ab 1. September in Einbahnstraßen auch in der Gegenrichtung fahren, wenn das Schild "Radverkehr frei" es gestattet. In ausgewiesenen Fahrradstraßen dürfen künftig alle Fahrzeuge, also auch Fahrräder, nicht schneller als 30 km/h fahren. Damit wird die alte Vorschrift präzisiert, die eine "mäßige Geschwindigkeit" forderte. Künftig ist zudem klargestellt, dass bis zu zwei Kinder, die nicht älter als sieben Jahre sind, in Fahrradanhängern befördert werden dürfen. Inline-Skater können ab September auf Straßen, Seitenstreifen und Radwegen fahren, die mit dem Zeichen "Skater frei" gekennzeichnet sind. Für Autofahrer wichtig: Auf so genannten Fahrradschutzstreifen, also Markierungen eines Radweges, gilt von nun an Parkverbot. Die Bundesregierung gibt nach eigenen Angaben pro Jahr 100 Millionen Euro aus, um den Radverkehr zu fördern und für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Dies sei jedoch deutlich zu wenig, beklagen Fahrrad-, Umwelt- und Autofahrerverbände. Sie sehen aber auch die Bundesländer und die Kommunen in der Pflicht, noch mehr zu tun.
Seit 1. September gelten wichtige Änderungen für Radfahrer
Radfahrer dürfen ab 1. September in Einbahnstraßen auch in der Gegenrichtung fahren, wenn das Schild "Radverkehr frei" es gestattet. In ausgewiesenen Fahrradstraßen dürfen künftig alle Fahrzeuge, also auch Fahrräder, nicht schneller als 30 km/h fahren. Damit wird die alte Vorschrift präzisiert, die eine "mäßige Geschwindigkeit" forderte. Künftig ist zudem klargestellt, dass bis zu zwei Kinder, die nicht älter als sieben Jahre sind, in Fahrradanhängern befördert werden dürfen. Inline-Skater können ab September auf Straßen, Seitenstreifen und Radwegen fahren, die mit dem Zeichen "Skater frei" gekennzeichnet sind. Für Autofahrer wichtig: Auf so genannten Fahrradschutzstreifen, also Markierungen eines Radweges, gilt von nun an Parkverbot. Die Bundesregierung gibt nach eigenen Angaben pro Jahr 100 Millionen Euro aus, um den Radverkehr zu fördern und für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Dies sei jedoch deutlich zu wenig, beklagen Fahrrad-, Umwelt- und Autofahrerverbände. Sie sehen aber auch die Bundesländer und die Kommunen in der Pflicht, noch mehr zu tun.