Die neuen Vorschriften wurden bereits am 1. Juli 2009 veröffentlicht und sind jetzt nach einer Übergangsfrist bindend. Nunmehr gibt es konkret definierte, einheitliche so genannte Cut-Off- Werte für Urin- und Blutuntersuchungen, die die Labore einhalten müssen. Diese Grenzwerte legen in einem engen Rahmen fest, wann ein Testergebnis als positiv oder negativ zu bewerten ist. Für MPU-Kandidaten hat dies den Vorteil, dass nicht mehr Glück oder Zufall bei der Wahl eines Labors entscheiden, ob sie positiv oder negativ getestet werden. "Wir begrüßen die neuen Richtlinien, denn sie schaffen mehr Sicherheit und Chancengleichheit für die Untersuchten", sagt Philipp Braunger von Trimega Laboratories Deutschland, einem Anbieter von Untersuchungen im Rahmen der MPU. "Kraftfahrer sollten sich auf jeden Fall vergewissern, dass das untersuchende Labor korrekt akkreditiert ist." Andernfalls würden die ermittelten Ergebnisse nicht mehr von den Begutachtungsstellen anerkannt. Braunger weist außerdem auf die Vorteile der Haar-Alkohol-Drogenanalyse gegenüber einem Urin- oder Bluttest hin. Statt wie beim Urin- oder Bluttest nur für kurze Zeiträume, ließen sich mit dem Haartest je nach Länge des entnommenen Haares Zeiträume von bis zu drei Monaten bei Alkoholtests und bis zu 12 Monaten bei Drogentests durchgehend bewerten. Herkömmliche Blut- und Urintests weisen hingegen Alkohol und Drogen nur im Bereich von Stunden bis zu wenigen Tagen nach. Eine Unterscheidung zwischen gelegentlichem Konsum von Alkohol und Drogen und dauerhaftem Missbrauch sei so kaum möglich. Auf der Trimega-Website www.trimegalabs.de finden Hilfesuchende alles Wissenswerte über den Haaranalysen-Abstinenznachweis.
Seit 2010 neue Richtlinien für MPU-Laboruntersuchungen
Die neuen Vorschriften wurden bereits am 1. Juli 2009 veröffentlicht und sind jetzt nach einer Übergangsfrist bindend. Nunmehr gibt es konkret definierte, einheitliche so genannte Cut-Off- Werte für Urin- und Blutuntersuchungen, die die Labore einhalten müssen. Diese Grenzwerte legen in einem engen Rahmen fest, wann ein Testergebnis als positiv oder negativ zu bewerten ist. Für MPU-Kandidaten hat dies den Vorteil, dass nicht mehr Glück oder Zufall bei der Wahl eines Labors entscheiden, ob sie positiv oder negativ getestet werden. "Wir begrüßen die neuen Richtlinien, denn sie schaffen mehr Sicherheit und Chancengleichheit für die Untersuchten", sagt Philipp Braunger von Trimega Laboratories Deutschland, einem Anbieter von Untersuchungen im Rahmen der MPU. "Kraftfahrer sollten sich auf jeden Fall vergewissern, dass das untersuchende Labor korrekt akkreditiert ist." Andernfalls würden die ermittelten Ergebnisse nicht mehr von den Begutachtungsstellen anerkannt. Braunger weist außerdem auf die Vorteile der Haar-Alkohol-Drogenanalyse gegenüber einem Urin- oder Bluttest hin. Statt wie beim Urin- oder Bluttest nur für kurze Zeiträume, ließen sich mit dem Haartest je nach Länge des entnommenen Haares Zeiträume von bis zu drei Monaten bei Alkoholtests und bis zu 12 Monaten bei Drogentests durchgehend bewerten. Herkömmliche Blut- und Urintests weisen hingegen Alkohol und Drogen nur im Bereich von Stunden bis zu wenigen Tagen nach. Eine Unterscheidung zwischen gelegentlichem Konsum von Alkohol und Drogen und dauerhaftem Missbrauch sei so kaum möglich. Auf der Trimega-Website www.trimegalabs.de finden Hilfesuchende alles Wissenswerte über den Haaranalysen-Abstinenznachweis.