Der Sozialverband begrüßt die Initiative vieler Kommunen, beim Neukauf von Fahrzeugen durch die Verkehrsunternehmen auf mindestens zwei Rollstuhlfahrerplätze pro Bus zu drängen. "Nicht die Richtlinie, sondern deren Umsetzung in die deutsche Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) ist das Problem", stellt VdK-Präsident Walter Hirrlinger klar. Er fordert die Bundesregierung auf, die "derzeitige diskriminierende Beförderungspraxis" durch eine Änderung der StVZO aus der Welt zu schaffen. Sie sollte auch dazu führen, dass ein an der Haltestelle wartender Rollstuhlfahrer sich wie vor der Änderung wieder auf die Mehrzweckfläche des Busses stellen darf, sofern der reguläre Stellplatz schon belegt ist.
Sozialverband kritisiert zu wenig Busplätze für Rollstuhlfahrer
Der Sozialverband begrüßt die Initiative vieler Kommunen, beim Neukauf von Fahrzeugen durch die Verkehrsunternehmen auf mindestens zwei Rollstuhlfahrerplätze pro Bus zu drängen. "Nicht die Richtlinie, sondern deren Umsetzung in die deutsche Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) ist das Problem", stellt VdK-Präsident Walter Hirrlinger klar. Er fordert die Bundesregierung auf, die "derzeitige diskriminierende Beförderungspraxis" durch eine Änderung der StVZO aus der Welt zu schaffen. Sie sollte auch dazu führen, dass ein an der Haltestelle wartender Rollstuhlfahrer sich wie vor der Änderung wieder auf die Mehrzweckfläche des Busses stellen darf, sofern der reguläre Stellplatz schon belegt ist.