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Studien beweisen: Kosten für Mobilität stark gestiegen

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Mobilität droht zum Luxusgut zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Verkehrsforum in seiner jüngst in Berlin veröffentlichten Infas-Umfrage über die Kosten von Mobilität und Klimaschutz. Drei Viertel von 2000 befragten Personen ab 18 Jahren gaben an, dass ihre Mobilitätskosten in den vergangenen drei Jahren gestiegen seien. Durch diese Steigerung fühlen sich 70 Prozent der Befragten "persönlich stark eingeschränkt". Je geringer das Einkommen, desto stärker wird die Einschränkung empfunden. Die Studie zitiert Zahlen des Statistischen Bundesamtes, nach denen die Verkehrkosten (Kraftwagen, Kraftstoffe, Wartung, Verkehrsdienstleistungen) zwischen 2000 und 2008 um rund 27 Prozent angestiegen sind - deutlich stärker als die Preise für Wohnungskosten (+ 19,4 Prozent) oder Freizeitausgaben (+ 1,1 Prozent). Vor allem für ihr Auto müssen die Deutschen immer tiefer in die Tasche greifen, wie eine aktuelle Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) im Auftrag der Prüforganisation Dekra zeigt. Danach ist im Zeitraum von 1995 bis 2007 der Preisindex für die Anschaffung und den Unterhalt von Autos um 34,3 Prozent gestiegen. Extrem verteuerten sich die Finanzierungskosten für ein Auto: zwischen 2005 und 2007 um rund 40 Prozent. Jeden zweiten Euro büßen die Autofahrer im Schnitt durch den Wertverlust ihres Fahrzeuges ein (- 50,4 Prozent), wobei dieser jeweils mit der Größe des Fahrzeugs wächst. Der zweitwichtigste Posten sind die Kraftstoffkosten (23,9 Prozent), gefolgt von Steuer und Versicherung (16,5 Prozent) sowie Wartung und Reparatur (9,2 Prozent). Die IFA-Studie nennt vier Hauptansatzpunkte, wie Autohersteller zur Kostenreduktion beitragen könnten: durch eine wartungs- und reparaturfreundliche Konstruktion der Fahrzeuge, die Optimierung der Servicekonzepte in Bezug auf Qualität und Kosten, durch eine verbesserte Langzeitqualität und eine auf zeitloses Fahrzeugdesign ausgerichtete Produktpolitik. Den Händlern empfehlen die Autoren eine Preispolitik unter Verzicht auf Rabatte, die den Restwert der Altfahrzeuge mindern.

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