Ungenaue Geschwindigkeitsmessungen, verwechselte Fahrzeuge und fehlerhafte Auswertungen durch Bußgeldstellen sind häufige Ursachen für einen falschen Bußgeldbescheid. Dies ist das Ergebnis einer Auswertung von über 1.800 Bußgeldakten durch die Saarbrücker Sachverständigenorganisation VUT, über die das WDR-Wirtschaftsmagazin "markt xl" am Montag berichtete. Nur in jedem dritten Fall hätten die vorgelegten Beweise den Rückschluss erlaubt, dass die zur Last gelegte Tempoüberschreitung auch tatsächlich so begangen wurde. Bei 62 Prozent der untersuchten Fälle war nicht nachvollziehbar, ob eine korrekte Messung vorlag und ob die Beschuldigung den richtigen Fahrer traf. Jeder zwanzigste Bußgeldbescheid war zweifelsfrei falsch, stellten die Sachverständigen fest. Gegenüber dem WDR bemängelte die VUT eine häufig ungenaue Justierung der Radarmessgeräte. Nicht alle Radarfallen seien so eingerichtet, dass das aufgenommene Bild verlässlich den "geblitzten" Wagen zeige. Häufig komme es bei der teilmaschinellen Auswertung in der Bußgeldstelle zu Irrtümern. Einem 70-jährigen Fahrer war laut Akten eine gemessene Geschwindigkeit von 111 km/h in einer Tempo 30-Zone angelastet worden. Tatsächlich zeigte das Beweisfoto jedoch drei senkrechte Striche als Zeichen für eine annullierte Messung. Der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) hatte schon früher die teils schlampige Erfassung und nachlässige Auswertung von Tempoüberschreitungen durch die zuständigen Stellen kritisiert. Bei Zweifeln rät der Club angeblichen Temposündern zur Einschaltung eines auf Verkehrsrecht spezialisierten Anwaltsbüros, das Akteneinsicht verlangen kann.
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