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Verkehrsforum fordert mehr Investitionen in Infrastruktur

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Führende Vertreter der deutschen Verkehrswirtschaft forderten bei der Jahrestagung des Deutschen Verkehrsforums in Berlin die Bundesregierung auf, die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur um mindestens zwei Milliarden Euro pro Jahr zu erhöhen.

Klaus-Peter Müller, der neue Vorsitzende des Verkehrsforums und Sprecher des Vorstands der Commerzbank AG, sagte: "Wir fordern nicht Unmögliches von der Politik. Wenn wir unsere Infrastruktur noch länger vernachlässigen, treiben wir den Erhaltungsaufwand für uns und unsere nachfolgenden Generationen unverantwortlich in die Höhe". Einhellig kritisierten die Experten, dass die Lkw-Maut nicht, wie ursprünglich vorgesehen, voll dem Verkehrssektor zufließe. Nach Auffassung von Klaus Lippold (CDU), Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, spart der Bundesfinanzminister an der falschen Stelle. Für ihn sei es ein Grundfehler, dass trotz hoher Mauteinnahmen weniger für die Infrastruktur zur Verfügung steht als vor der Mauteinführung. Bundesverkehrsminister Tiefensee hatte nach Angaben seiner Sprecherin 1,6 Mrd. Euro Mehrbedarf beim Finanzminister angemeldet, der dem Verkehrsminister daraufhin mit Zwangsmaßnahmen für seinen Etat drohte. Einer der Vorgänger im Verkehrsministerium, der jetzige Präsident im Verband der Automobilindustrie (VDA) Matthias Wissmann, kritisierte die "fehlende Kreativität" bei der Finanzierung von Verkehrsinfrastrukturprojekten in Deutschland. Aus Sicht des neuen Verkehrforum-Chefs und Bankers Klaus-Peter Müller investieren deutsche Geldinstitute hierzulande zu wenig in PPP-Projekte (Public Private Partnership), dafür lieber in ausländische Großprojekte. Er schlug einen speziellen Fonds für die Finanzierung von wichtigen Infrastrukturvorhaben vor. Ein Drittel der notwendigen Mittel könnten vom Bund und den Ländern kommen und zwei Drittel privat eingeworben werden, um im Rückvermietungs- Verfahren Straßen, Brücken, Tunnels etc. zu bauen.
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