übernimmt. Für eine Überraschung sorgte Ramsauer mit der Berufung von Veit Steinle zum neuen Leiter der Grundsatzabteilung "A". Steinle war in den vergangenen rund zehn Jahren in verschiedenen Funktionen der baden-württembergischen Landesverwaltung in Stuttgart und Berlin tätig. Der gebürtige Freiburger führte von 1993 bis 1998 den Leitungsstab des früheren Bundesverkehrsministers Matthias Wissman (CDU), heute Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Insofern kommen "altbekannte Hasen" der politischen Verkehrsszene, zum Teil noch aus der Ära Helmut Kohl stammend, nach durch Regierungswechsel bedingten Ausflügen wieder zurück in regierungsnahe Wirkungsstätten mit höheren Besoldungsgruppen. Insgesamt sieht der ARCD unter Ramsauer einen verstärkten Fokus auf die Infrastrukturbelange der alten Bundesländer und eine noch mehr an wirtschaftlichen Interessen orientierte Verkehrspolitik für die Jahre der 17. Legislaturperiode voraus. Der Club fordert, dass dabei die Interessen der Autofahrer als Hauptfinanziers der Verkehrsinfrastruktur nicht in die Defensive geraten.
Verkehrsministerium: Ramsauer wechselt Leitungsspitze fast komplett aus
übernimmt. Für eine Überraschung sorgte Ramsauer mit der Berufung von Veit Steinle zum neuen Leiter der Grundsatzabteilung "A". Steinle war in den vergangenen rund zehn Jahren in verschiedenen Funktionen der baden-württembergischen Landesverwaltung in Stuttgart und Berlin tätig. Der gebürtige Freiburger führte von 1993 bis 1998 den Leitungsstab des früheren Bundesverkehrsministers Matthias Wissman (CDU), heute Präsident des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Insofern kommen "altbekannte Hasen" der politischen Verkehrsszene, zum Teil noch aus der Ära Helmut Kohl stammend, nach durch Regierungswechsel bedingten Ausflügen wieder zurück in regierungsnahe Wirkungsstätten mit höheren Besoldungsgruppen. Insgesamt sieht der ARCD unter Ramsauer einen verstärkten Fokus auf die Infrastrukturbelange der alten Bundesländer und eine noch mehr an wirtschaftlichen Interessen orientierte Verkehrspolitik für die Jahre der 17. Legislaturperiode voraus. Der Club fordert, dass dabei die Interessen der Autofahrer als Hauptfinanziers der Verkehrsinfrastruktur nicht in die Defensive geraten.