Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ereigneten sich im August 2009 auf deutschen Straßen 186.400 Unfälle und damit 2,7 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zahl der Unfälle mit ausschließlichem Sachschaden stieg um 2,4 Prozent auf 155.700, die der Unfälle mit Personenschaden um 4,4 Prozent auf 30.800. Dabei verloren 394 Menschen ihr Leben. Das waren 4,6 Prozent weniger als im August 2008, weitere 39.100 Menschen wurden verletzt (+ 3,8 %). Die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen Getöteten ist in den ersten acht Monaten des Jahres 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 2.703 und die Zahl der Verletzten um 4,5 Prozent auf 262.100 gefallen. Im Jahr 1970 kamen in der alten Bundesrepublik - also ohne Hinzurechnung der neuen Bundesländer - noch 21.332 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Der kontinuierliche Rückgang der Verkehrstoten in Deutschland wirft die Frage auf, ob im Gegenzug die Zahl der knapp dem Tod entronnenen Schwerstverletzten, zum Beispiel durch schnellere Rettungsmaßnahmen und durch eine bessere klinische Versorgung, anwächst. Eine von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführte Untersuchung liefert jetzt Hinweise für eine solche Vermutung. Die Ergebnisse zeigen, dass im Zeitraum der Analyse (2005 und 2006) deutlich weniger Patienten im Krankhaus verstorben sind, als nach der ärztlichen Prognose zu erwarten gewesen wären. Dieser Rückgang der Sterberate um bis zu fünf Prozent (2006) trägt damit auch zu einer Zunahme der Zahl der Schwerverletzten in der Statistik bei. Auch stellten die BASt-Forscher Veränderungen der Verletzungsart in Abhängigkeit von der Verkehrsteilnahme fest. Bei Radfahrern und Fußgängern dominieren mit über 70 Prozent Kopfverletzungen, helmgeschützte Motorradfahrer zeigen mit 45 Prozent bei dieser Diagnose die günstigsten Werte. Sie haben jedoch gemeinsam mit Autofahrern die höchsten Raten bei Verletzungen des Brustkorbs und des Bauchraums. Fazit der Untersuchung: Der in den amtlichen Unfallstatistik deutlich erkennbare Trend von immer weniger Getöteten und Schwerverletzten wirkt sich bei den Schwerverletzten kaum aus. Patienten, die vor einigen Jahren noch an ihren Verletzungen gestorben wären, können heute gerettet werden und tauchen als "Schwerst"-Verletzte in den Statistiken auf.
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Hinweis
Hinweis
Storys per RSS Feed und Facebook
Zu jeder Kategorie der lifePR erhalten Sie auch gesondert einen gefilterten Feed. Auch in jedem Newsroom finden Sie den Abonnieren-Button mit weiteren individuellen RSS-Feeds. Zudem gibt es für jede Kategorie auch eine entsprechende Facebook-Seite.
Wählen Sie eine Kategorie, um sich die dazugehörige URL anzuzeigen.
Story veröffentlichen
Sie möchten Ihre Story kostenlos veröffentlichen? Überlassen Sie das Einstellen und Prüfen ganz einfach unserem Serviceteam!
Sie sind bereits Kunde bei der lifePR und möchten Ihre Story veröffentlichen und zielgerichtet versenden?
Zur MyBox
Vorschau
Dateiname
Beschreibung
Copyright
Herausgeber
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Verwenden Sie das folgende Formular, um Ihr Login-Passwort zurückzusetzen. Sie erhalten nach dem Absenden eine E-Mail. Bitte klicken Sie den in der E-Mail enthaltenen Link an, um Ihr Passwort zurückzusetzen.
Anmeldung erforderlich
Für diese Funktion ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich an.
Anmelden
Noch nicht registriert?
oder anmelden via
Einwilligung zu Cookies und Daten
Sofern Sie die Kartendienste von Google Maps verwenden möchten, werden zwangsläufig personenbezogene Daten an Google übermittelt. Google ist ein Dienstleister in einem Drittstaat, dessen Datenschutzniveau nicht dem der EU entspricht. Ihre Daten können von Google auch für eigene Zwecke verwendet werden. Google ist anhand Ihrer IP-Adresse, Ihres Google Accounts (sofern vorhanden und eingeloggt) und anhand weiterer Kriterien in der Lage Sie als natürliche Person zu identifizieren. Über die durch Google durchgeführten Datenverarbeitungen können Sie sich HIER erkundigen.
Mit Klick auf den Button „Google Maps laden“ erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an Google übertragen werden. Eine Übermittlung findet erst nach erfolgter Einwilligung statt.
Weiterempfehlen
Weniger Verkehrstote - aber kaum Rückgang bei den Schwerstverletzten
Eine Story von ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.
Story herunterladen
Weniger Verkehrstote - aber kaum Rückgang bei den Schwerstverletzten
Eine Story von ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.
Wir senden Ihnen folgende Informationen an Ihre E-Mail-Adresse:
QR-Code
Weniger Verkehrstote - aber kaum Rückgang bei den Schwerstverletzten
Eine Story von ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.