- <strong>Hintergrundwissen zum deutschen WM-Lauf </strong>
- <strong><strong>Über 500 Menschen hinter den Kulissen im Einsatz</strong></strong>
- <strong><strong><strong>Rund 14.000 Mannstunden werden während des Events geleistet</strong></strong></strong>
- Mehr als <strong>500 Menschen</strong> sorgen während des Rennwochenendes in verschiedenen Funktionen für die sichere Durchführung und den reibungslosen Ablauf des GP von Deutschland. Dazu zählen
- <strong>354 Strecken-Marshalls</strong> entlang der Rennstrecke (überwiegend aus der unmittelbaren Umgebung des Hockenheimrings),
- zusätzlich Rennleiter, Rennärzte, Sanitäter, Feuerwehr, Besatzungen für zwei Rettungshubschrauber, Fahrer für Kehrmaschinen und Abschleppwagen, Shuttle-Fahrer, Security, etc.
- Alle <strong>Strecken-Marshalls</strong> erhalten eine <strong>Schutzbekleidung </strong>bestehend aus <strong>Helm, Overall und Handschuhen</strong>.
- Die <strong>Rennleitung</strong> wird aus einem Team von <strong>fünf langjährig erfahrenen Experten</strong> gebildet
- Während des Rennwochenendes (Freitag bis Sonntag) werden rund <strong>14.000 Mannstunden</strong> (einschl. Rennpausen) geleistet. Das entspricht der Stundenzahl von eineinhalb Jahren.
- <strong>257 Säcke Bindemittel</strong> stehen für die Beseitigung von Öl und anderen Flüssigkeiten an der Rennstrecke bereit.
- <strong>241 Feuerlöscher</strong> - 226 Sechs-kg-Löscher sind auf die Streckenposten rund um die Rennstrecke bereit, plus 15 Neun-kg-Feuerlöscher entlang der Boxengasse.
- <strong>151 Funkgeräte</strong> sorgen für beste Verbindung von Rennleitung, Rettungskräften und Streckenposten.
- <strong>150 Besen</strong> werden an die Streckenposten ausgegeben, um die Strecke bei Bedarf schnellstmöglich von Dreck und Kleinteilen zu säubern.
- <strong>64 Posten </strong>links und rechts der 4.508 Meter langen Strecke.
- <strong>64 Flaggensätze </strong>à sechs Flaggen (2x gelb, gelb-rot, rot, blau, grün) entlang der Strecke zuzüglich <strong>1 Rennleiter-Flaggensatz</strong> mit 11 Flaggen (2x gelb, gelb-rot, rot, blau, grün, schwarz, schwarz-weiß, schwarz mit rotem Punkt, schwarz-weiß kariert, Deutschland-Flagge) –<strong> insgesamt </strong>also<strong> 395 einzelne Flaggen. </strong>Desweiteren stehen rund um den Kurs insgesamt<strong> 65 „Safety Car“</strong>-Schilder parat. Mit dem Einsatz dieser Signalmittel tragen die Streckenposten zu sicherem und fairem Rennsport bei.
- <strong>64 Feuerhaken</strong>, die an der Spitze einer Stange befestigt das Auslösen der Feuerlöscher im Rennauto von außen ermöglichen.
- <strong>17 Traktoren</strong> gewährleisten die schnelle Bergung verunfallter Rennboliden von der Strecke.
- <strong>6 Abschleppwage</strong>n bringen ausgefallene Rennfahrzeuge zurück ins Fahrerlager.
- <strong>6 zusätzliche Staffelfahrzeuge </strong>ergänzen die Flotte der FIA-Einsatzmobile.
- <strong>9 Kehrmaschinen</strong> stellen sicher, dass auch großflächige Verschmutzungen rasch von der Strecke beseitigt werden.
- <strong>2 Löschfahrzeuge</strong> sind rund um die Uhr voll einsatzbereit.
- <strong>2 E-Unit-Fahrzeuge </strong>sind als leistungsstarke Spezial-Einsatzfahrzeuge u. a. mit Löschanlage, Rettungsschere sowie Spreizer ausgerüstet und bringen ihre speziell geschulte, 2-köpfige Besatzung schnellstmöglich an die Einsatzstelle. Sie sind zudem in der Lage, während der Fahrt auf der Strecke befindliche Flüssigkeiten abzubinden.
- <strong>2 Intensiv-Rettungshubschrauber</strong> ermöglichen bei Bedarf den Transport Schwerstverletzter innerhalb kürzester Zeit, bei zugleich bestmöglicher medizinischer Versorgung.
- <strong>2 Kühlwagen</strong> bevorraten Getränke für die Streckenposten – <strong>7.600 Flaschen Wasser (= 3.800 Liter)</strong>. Die Streckenposten werden tagsüber rundum per Kleinbus immer dann mit gekühlten Getränken versorgt, wenn auf der Strecke nicht gefahren wird.
- Der AvD rüstet alle Marshalls mit speziellen Handschuhen aus, die auch vor Verletzungen durch Stromspannung schützen.
- Die Positionierung der Marshalls entlang der Strecke erfolgt nicht willkürlich, sondern entsprechend der Streckenlizenz an 59 definierten Positionen.
- Die in einem Radius von 30 km um die Rennstrecke befindlichen Krankenhäuser sind in die Planung des Rennwochenendes von Beginn an eingebunden.
- Die jeweiligen Anfahrtsrouten zu den Kliniken wurden im Vorfeld des Rennwochenendes zwischen AvD, Polizei und Rettungsdiensten abgestimmt. Alle Besatzungen der eingesetzten Rettungswagen verfügen über die entsprechenden Anfahrtsskizzen. So kann ein schnellstmöglicher und ungehinderter Krankentransport gewährleistet werden.
- Um auf Unglücksfälle ebenso wie auf vorsätzliche Störungen schnell und zielgerichtet reagieren zu können, haben die in den Großen Preis von Deutschland eingebundenen Organisationen lange vor der dem Event gemeinsam detailliert ausgearbeitete Sicherheitspläne erstellt.
Als traditionsreichste automobile Vereinigung in Deutschland bündelt und vertritt der AvD seit 1899 die Interessen der Autofahrer. Mit seiner breiten Palette an Services wie der weltweiten Pannenhilfe, einschließlich einer eigenen Notrufzentrale im Haus, weltweitem Auto- und Reiseschutz, Fahrertrainings und attraktiven Events unterstützt der AvD die Mobilität seiner Mitglieder und fördert die allgemeine Verkehrssicherheit. Das Gründungsmitglied des Automobilweltverbandes FIA betreut seine rund 1,4 Millionen Mitglieder und Kunden ebenso persönlich wie individuell in allen Bereichen der Mobilität und steht für Leidenschaft rund ums Auto.