Bis auf das fünfte Stockwerk, in dem weiterhin die aktuelle Sammlung des Museums gezeigt wird, dienen die Räume des Whitney Museum of American Art vom 6. März bis 1. Juni als Ausstellungsfläche für die Werke von 81 verschiedenen Künstlern. Auch die Deutsche Alice Könitz, die mittlerweile in Los Angeles lebt, stellt ihre Arbeiten vor. Zum fünften Mal wird zudem der Bucksbaum Award an Künstler verliehen, der ein Preisgeld von 100.000 US-Dollar beinhaltet und eine eigene Ausstellung im Museum garantiert. 2008 werden erstmals auch die Räume des Seventh Regiment Armory Gebäudes genutzt, wo vom 6. bis zum 23. März zusätzliche Aufführungen, Events und andere öffentliche Programmpunkte der Künstler stattfinden.
Ihren Ursprung hat die Ausstellung im Whitney Studio Club in Greenwich Village, der 1918 von Gertrude Vanderbilt Whitney gegründet wurde. Zu einer Zeit, als amerikanische Künstler versuchten, sich von der damals vorherrschenden Richtung los zu lösen und sich von europäischen Einflüssen zu befreien, stellten sie hier zunächst jährlich ihre eigenen Werke aus. Als 1931 das Whitney Museum of American Art eröffnete, machte man es ein Jahr später zum Schauplatz der Ausstellung. Viele Künstler, die später zu den bedeutendsten für zeitgenössische amerikanische Kunst des 20. Jahrhunderts wurden, zeigten ihre Werke erstmals im Rahmen der Whitney Biennial-Ausstellung. Bekannte Beispiele sind Milton Avery, Edward Hopper, Andy Warhol oder Georgia O’Keeffe. Weitere Details zur Whitney Biennial-Ausstellung unter www.whitney.org.
Das Whitney Museum of American Art in der Madison Avenue, Ecke 75th Straße beherbergt neben wechselnden Ausstellungen die weltweit größte Auswahl amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts. Rund 12.000 Stücke warten auf Besucher, die eine Reise von den Anfängen des Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit erleben möchten. Insgesamt bietet das Museum Bilder, Skulpturen und Fotografien von über 2.000 Künstlern.
Allgemeine Infos über New York City – auch deutschsprachig – unter www.nycvisit.com/german.
Ein Foto des Museums schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage unverzüglich zu. Weitere Presseinformationen und New York-Bilder können Sie unter www.news-plus.net downloaden.