Sonne schädigt empfindliche Kinderhaut dauerhaft
Toben, Muscheln suchen und im Wasser plantschen - Kinder halten sich im Sommer zumeist im Freien auf. Bei Spiel und Spaß sind sie häufig zu abgelenkt, um zu merken, dass die Sonne auf ihrer Haut brennt. Oftmals erkennen Eltern dann zu spät Sonnenbrand bei ihren Sprösslingen. Sehr empfindliche Kinderhaut verbrennt leichter als die Erwachsener, da sich der UV-Eigenschutz erst noch entwickeln muss. Nur ungenügend repariert die Haut UV-Schäden, da sie noch nicht ausreichend Melanin produziert, das vor Verbrennungen schützt und wie ein Schutzschild für darunter liegende Hautzellen wirkt. Deshalb gilt es, einige Grundregeln im Umgang mit Sonnenstrahlung einzuhalten - denn was für Erwachsene selbstverständlich erscheint, müssen Kinder erst noch lernen.
Eincremen, aber richtig!
Egal ob Sonne oder Wolken - Eincremen ist wichtig, denn ultraviolette Strahlung macht vor bewölktem Himmel nicht halt. Als ideal erweisen sich Cremes und Lotionen, die auf den Bestandteil Alkohol verzichten und somit zarte Haut nicht zusätzlich austrocknen. Wasserfeste Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor von mindestens 25 sollten rechtzeitig, mindestens eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt im Freien, aufgetragen und nach jedem Baden erneuert werden. So manche Lotion bietet nicht nur sicheren Schutz, sondern verwandelt mit fantasievollen Namen, wie Pippi Langstrumpf Sonnenschutzmilch von Aviva Cosmetic, das Eincremen in ein Erlebnis. Pralle Mittagssonne, das heißt zwischen 11 und 15 Uhr, sollten Eltern mit ihrem Nachwuchs besonders meiden. Säuglinge und Kleinkinder gehören möglichst gar nicht in die Sonne - Sandburgen lassen sich ebenso gut im Schatten bauen. Sicherheit beim Baden garantieren Lieblings-T-Shirts. Egal ob mit Pirat oder Maus bedruckt, mindern die Motive ganz nebenbei die Kraft schädlicher UV-A- und UV-B-Strahlen.
Zusätzliche Maßnahmen schützen vor starker Sonneneinstrahlung
Von Sonnenschutzmitteln abgesehen gibt es viele weitere hilfreiche Tipps und Tricks, mit denen Eltern Gefahren, die von der Sonne ausgehen, bannen können. Um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers im Gleichgewicht zu halten, sollten sie darauf achten, dass ihr Kind genügend trinkt - als Durstlöscher eignet sich Mineralwasser ohne Kohlensäure am besten. Zusätzlichen Sonnenschutz bieten pfiffige Sonnenbrillen und Hüte, die nicht nur Kopf, sondern auch Nackenpartie bedecken. Durch geringe Luftbewegung und hohe Temperaturen können außerdem Wärmestaus im Körper entstehen - um dem entgegenzuwirken, sorgen lockere Kleidung oder Textilien mit UV-Protektions-Faktor (UPF) bei Kindern für unbeschwerte Sommerstunden.