Geschlossene Fonds sind auf lange Zeit konzipiert, in der Regel über 10 Jahre. Der Investor kann in dieser Zeit nur aussteigen, wenn er einen Käufer für seine Beteiligung findet, etwa für einen Immobilienoder Schiffs-Fonds. Um Verkäufer und Käufer zusammenzubringen, haben sich sogenannte Zweitmärkte gebildet, die unter anderem von Maklerhäusern betrieben werden. Das Prinzip: Der Verkäufer nennt einen Preis, den er mindestens erzielen will; der Käufer nennt den Preis, den er höchstens zahlen will. Der Zweitmarkt sucht dann nach passenden Paarungen und hilft bei der Abwicklung.
AVL Finanzvermittlung hat nun mit einem Maklerhaus eine Partnerschaft geschlossen, die es ermöglicht, dass der Investor 50 Prozent der AVL zustehenden Vertriebsprovision erstattet bekommt. Das funktioniert wie folgt: Auf der Internetpräsenz von AVL Finanzvermittlung (http://www.avl-investmentfonds.de/...) sucht der Interessent nach einer Beteiligung, entweder direkt mit dem Fonds-Namen oder filtert nach Emittenten, Fondstyp (z.B. Immobilien) oder Zielmarkt (z.B. Europa, USA). Zur jeweiligen Beteiligung ist die nominale Höhe sowie der Kurs genannt. Werden 100.000 Euro Beteiligung z. B. zu einem Kurs von 60 Prozent angeboten, beträgt der Preis somit 60.000 Euro. Die Provisionen sind dabei bereits berücksichtigt.
Provisions-Ersparnis auch für Verkäufer von Beteiligungen
"Wer nach der Online-Suche ein konkretes Angebot bei uns anfordert, erhält umgehend eine E-Mail mit allen notwendigen Unterlagen wie dem Maklerauftrag, AGBs und unserer Discountvereinbarung, sowie Angaben zur Provisionsrückvergütung", sagt Uwe Lange, Chef von AVL. Je nach Beteiligungshöhe können das mehrere Hundert Euro sein, die den effektiven Kaufpreis für die Beteiligung spürbar reduzieren. Die Überweisung erfolgt nach erfolgter Provisionsauszahlung an AVL auf das Referenzkonto des AVL-Kunden. "Aber nicht nur der Kauf ist mit Extra-Rabatt über AVL möglich - auch für den Verkauf können Angebote angefordert werden. Der Verkäufer spart dann ebenfalls Provision und erzielt mehr Geld mit seinem Verkauf", so Uwe Lange.
Der Investor informiert sich beim Discount-Modell von AVL selbst und entscheidet selbst, ob der jeweilige Fonds für ihn zu einer guten Anlage werden kann. AVL-Chef Uwe Lange: "Geschlossene Fonds sind generell ein riskantes Investment, auch wenn bei gebrauchten Beteiligungen schon mehr Informationen über den bisherigen Geschäftsverlauf vorliegen." Weitere Details zum Kauf oder Verkauf liefert das Maklerhaus, das sich um die weitere Abwicklung kümmert, bis hin zur Umschreibung der Beteiligung auf den neuen Eigentümer.