Die AWB-Mülldetektive können durch die Ermittlung der Verursacher in vielen Fällen
erfolgreich diese entweder zum Einsammeln der Abfälle bewegen oder zur Meldung
beim Ordnungsamt bringen.
Der Ordnungsdienst der Stadt Köln ahndet die illegale Entsorgung von Abfällen und
sonstigen Verunreinigungen im Straßenland sowie Grünanlagen
Oberbürgermeister Jürgen Roters begleitet deshalb im Rahmen einer Pressekonferenz
am 01.10.2010, um 13.00 Uhr
Falckensteinstr., Ecke Albermannstr.
51103 Köln
die Arbeit der Müll-Detektive und des Ordnungsdienstes.
Vorgestellt wird dabei auch eine weitere Maßnahme für ein sauberes Köln: die neuen Behälter für Grillkohle.
Anwesend sind:
Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln
Wilfried Berf, Pressesprecher der AWB
Ralf Lichte, Mülldetektiv
Dieter Kurth, Mülldetektiv
Peter Winkels, Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln
Ralf Mayer, Leiter des Ordnungs- und Verkehrsdienstes der Stadt Köln
Zur Berichterstattung wird herzlich eingeladen.
Die Pressekonferenz wird ca. eine Stunde dauern.
Hintergrund:
AWB -Mülldetektive ermitteln Verursacher von „wilden“ Müllablagerungen und
bewegen diese zur Beseitigung oder melden die Ergebnisse an das Umwelt- und
Verbraucherschutzamt der Stadt Köln. AWB stellt zusätzlich Grillkohleunterflurbehälter zur Brandvermeidung am Aachener Weiher auf.
Die AWB ist das Unternehmen für Stadtsauberkeit. Neben der Leistungsstärke und
Kompetenz, steht die AWB auch für ein besonderes Verantwortungsbewusstsein für
Köln in der Zukunft.
Die AWB verstärkt ihr Engagement für das Konzept „Sauberkeit in Köln“. Zwei
Mülldetektive ermitteln in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Umwelt- und
Verbraucherschutzamt und Ordnungsamt der Stadt Köln Verursacher von „wilden“
Müllablagerungen im öffentlichen Raum. 5500 Meldungen gehen im Jahr im Servicecenter ein, ca. 3000 t Sperr- und Hausmüll werden eingesammelt.
Zusätzlich zu den bereits bestehenden Unterflur-Müllbehältern werden am Aachener
Weiher in gleicher Art Grillkohlebehälter mit einem Fassungsvolumen von 1m³ installiert.
Diese sollen die Brandgefahr verhindern.
Zu den wesentlichen Aufgaben des Ordnungsdienstes der Stadt Köln gehört es, Verursacher von Müllablagerungen, Verunreinigungen und Beeinträchtigungen des Straßenbildes aber auch der städtischen Grünanlagen auf ihr Fehlverhalten anzusprechen. In diesem Zusammenhang ist auch die Beseitigung der Verunreinigung durch den Verursacher zu veranlassen; außerdem werden die Personalien des Betroffenen zur Ahndung (Einleitung Verwarnungs- oder Bußgeldverfahren) aufgenommen.
Gezielte Schwerpunktaktionen zur Bewusstseinsänderung der Verursacher werden in den nächsten Monaten durch den zentralen Ordnungsdienst und die Bezirksordnungsdienste der Stadtbezirke konsequent fortgesetzt.
Zur nachhaltigen und wirkungsvolleren Ahndung von Verunreinigungen des Straßenlandes und der Grünflächen arbeitet die Stadt Köln (Ordnungsamt und Umweltamt) daran, ein beschleunigtes Bußgeldverfahren bei diesen Verstößen ab Anfang 2011 einzuführen.
Gleichzeitig werden ab 2011 die Beträge für Verwarnungs- und Bußgelder zum Thema Sauberkeit deutlich angehoben.
Zur schnelleren Beseitigung illegaler Müllablagerungen erarbeitet die Stadt Köln derzeit ein Konzept, um flächendeckender Meldungen von Missständen im Bereich der Sauberkeit durch Außendienstkräfte (z. B. Verkehrsdienst) an die AWB zu erreichen.