Der letzte Sieg im Rennen in Brasilien habe zudem gezeigt, dass das Team auf dem richtigen Weg sei und die Fehler erkannt hat. „Der Sieg war sicher wichtig zur Bestätigung unserer Entwicklungsrichtung. Wir glauben, dass wir vor dem Sommer verstanden haben, wo wir mit dem Auto falschlagen“, erklärt Wolff. „Brasilien war kein Zufallssieg. Wir lagen vom Sprint bis zum Grand Prix vorne.“
Toto Wolff ist weiter von seinem Team überzeugt. Mercedes habe auch in der Krise zu seinem Team gestanden. Die Stärke der Organisation sei es gewesen, „Zweifel zu erlauben, ohne dass jemals jemand das Gefühl hatte, hier nicht in einem sicheren Umfeld zu arbeiten. Wenn die Angst einhergeht mit „hire and fire“ sowie aktionistischem Verhalten des Topmanagements, dann holst du nicht mehr das Beste aus den Leuten heraus. Dann wird es schwerer, Fehler aufzudecken, weil jeder im Unternehmen den Kopf tief hält, um ja nicht aufzufallen.“