Einfache Lackkratzer, die noch nicht bis tief in die Farbschicht oder gar bis zur Grundierung reichen, lassen sich schon für 15 Euro beseitigen. Im Zubehörhandel gibt es für diesen Preis Lackkratzer-Entfernersets, die versprechen, dass sich diese oberflächlichen Kratzer auch durch Laien beseitigen lassen. Stimmt das? Die Zeitschrift AUTO STRASSENVERKEHR hat es in einem exemplarischen Test ausprobiert. Das Ergebnis: Ja, leichte Kratzer lassen sich mit solchen Sets wirklich beseitigen.
Getestet hat die Zeitschrift das Set des Herstellers Quixx für 15 Euro, das es in ähnlicher Ausführung auch von anderen Anbietern gibt. Die Sets enthalten Schleifpapier, zwei verschiedene Pasten und ein Poliertuch. Gemäß Anleitung wird das Schleifpapier angefeuchtet und die zerkratzte Stelle per Hand abgeschliffen und anschließend mit einem Lappen gereinigt. Dann wird eine Politur aufgetragen und mit dem Poliertuch eingearbeitet. Idealerweise sind dann die Kratzer schon verschwunden. Falls nicht, soll man das Procedere wiederholen. Ist man dann zufrieden, wird die zweite Paste aufgetragen und die Fläche versiegelt.
Ergebnis des Do-it-yourself-Tests: Leichte Kratzer, die nicht allzu tief in den Klarlack reichen, lassen sich auf diese Weise schnell und einfach beseitigen – auch ohne viel Begabung und Erfahrung. Bei tiefen Kratzern, die Farbschicht oder gar die Grundierung erreichen, muss der Lackstift ran. Das ist günstig, die Ausbesserung bleibt aber sichtbar. Wer das nicht mag, der muss zur Werkstatt.
Redakteur: Dani Heyne
Getestet hat die Zeitschrift das Set des Herstellers Quixx für 15 Euro, das es in ähnlicher Ausführung auch von anderen Anbietern gibt. Die Sets enthalten Schleifpapier, zwei verschiedene Pasten und ein Poliertuch. Gemäß Anleitung wird das Schleifpapier angefeuchtet und die zerkratzte Stelle per Hand abgeschliffen und anschließend mit einem Lappen gereinigt. Dann wird eine Politur aufgetragen und mit dem Poliertuch eingearbeitet. Idealerweise sind dann die Kratzer schon verschwunden. Falls nicht, soll man das Procedere wiederholen. Ist man dann zufrieden, wird die zweite Paste aufgetragen und die Fläche versiegelt.
Ergebnis des Do-it-yourself-Tests: Leichte Kratzer, die nicht allzu tief in den Klarlack reichen, lassen sich auf diese Weise schnell und einfach beseitigen – auch ohne viel Begabung und Erfahrung. Bei tiefen Kratzern, die Farbschicht oder gar die Grundierung erreichen, muss der Lackstift ran. Das ist günstig, die Ausbesserung bleibt aber sichtbar. Wer das nicht mag, der muss zur Werkstatt.
Redakteur: Dani Heyne
