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Azimo startet deutschlandweite Initiative #GegenDieAngst und widerlegt damit Vorurteile gegen Migranten

(lifePR) (München / London, )
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- Azimos Report und Umfrage vergleichen Vorurteile gegen Einwanderer mit Realität:
o 44,8 % der Migranten sprechen drei oder mehr Sprachen und 34,8 % hatten bereits bei ihrer Ankunft in Deutschland einen Hochschul-Abschluss
o 58,6 Prozent der befragten Migranten arbeiten in Voll- oder Teilzeit, nur 1,6 Prozent beziehen Sozialleistungen
o 18 % der Deutschen glauben, schon mal Jobs an Migranten verloren zu haben
- Zuwanderung als Chance: Informationskampagne in Kooperation mit HassHilft e.V. gegen Fremdenfeindlichkeit und für Vielfalt und Toleranz

Wovor hat Deutschland Angst? Migranten nehmen ihnen alle Jobs weg, außerdem sind sie wenig gebildet und erhöhen die Kriminalitätsrate des Landes. Diesen und einigen weiteren Vorurteilen sind viele Einwanderer in Deutschland ausgesetzt. Noch immer, oder mehr denn je, prägen Vorurteile den Blick auf Migranten in Deutschland. Vor diesem Hintergrund hat Azimo, das weltgrößte digitale Geldtransfernetzwerk, die Initiative #GegenDieAngst ins Leben gerufen. Das Unternehmen möchte damit einer negativen Einstellung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund entgegenwirken und Vorurteile, die die Wurzel von Ressentiments und Rassismus sein können, widerlegen.

Vorurteil & Realität: Wie deutsche Migranten eingeschätzt werden

Als Teil von Azimos Kampagne #GegenDieAngst hat das FinTech-Unternehmen eine repräsentative Umfrage1 zum Thema Migration in Deutschland durchgeführt und dabei sowohl in Deutschland als auch im Ausland Geborene befragt:

Fast ein Viertel der befragten Migranten musste schon einmal unter Beschimpfungen leiden. Noch beunruhigender ist, dass dies bei über 20 Prozent derjenigen, die rassistischen Anfeindungen ausgesetzt waren, schon mindestens zehn Mal passierte.

Seit der Wiedervereinigung war der Stand der Erwerbstätigkeit in Deutschland noch nie so hoch (43,5 Millionen2 Beschäftigte, 2. Quartal 2016) und zugleich die Arbeitslosenquote so niedrig (6,1 Prozent3 im Juli 2016). Trotzdem glauben 18 Prozent der in Deutschland geborenen Befragten, dass sie bereits Jobs an Migranten verloren haben.

Entgegen des Eindrucks, dass Migranten, die nach Deutschland kommen, schlecht ausgebildet sind, ergab die Umfrage, dass mehr als ein Drittel der befragten Migranten (34,8 Prozent) bereits einen Universitätsabschluss haben. Die Zahl der deutschen Absolventen lag im Vergleich dazu 2015 bei 16,3 Prozent4.

Außerdem haben Migranten laut den Ergebnissen der Umfrage definitiv keine Schwierigkeiten mit Sprachen: 44,8 Prozent der Migranten sprechen drei oder mehr Sprachen, im Vergleich zu nur 13,8 Prozent der in Deutschland Geborenen.

Auf die Frage zu ihrem Beschäftigungsstatus antworteten 58,6 Prozent der befragten Migranten, dass sie momentan in Voll- oder Teilzeit arbeiten. Und entgegen der landläufigen Meinung - und häufig auftretenden Hysterien in den Medien - gaben nur 1,6 Prozent der befragten Migranten an, Sozialleistungen zu beziehen.

Deutschland ist ein Zuwanderungsland und es leben heute hierzulande fast 6 Millionen Menschen mehr als 1991, für die Deutschland zur neuen Heimat geworden ist.5 Der von Azimo zusammengestellte Report beinhaltet zudem Studien, die weitere verbreitete Vorurteile gegen Zuwanderung widerlegen. So bestätigt ein Gutachten im Auftrag des Mediendienstes Integration6, dass Einwanderer insgesamt nicht vermehrt durch Straftaten auffallen als in Deutschland Geborene ohne Migrationshintergrund.

„Als Geldtransferservice von Migranten für Migranten sehen wir viele Menschen, die hart arbeiten, um sich ihr Leben aufzubauen. Außerdem unterstützen sie zusätzlich ihre Familien in ihrer Heimat finanziell. Das unterscheidet sich sehr von der Sichtweise, die in der Öffentlichkeit dargestellt wird“, erklärt Marta Krupinska, Co-Gründerin von Azimo und gebürtige Polin. „Wir möchten die Wahrnehmung von Millionen Migranten in ganz Deutschland verändern, indem wir die Mythen der Vorurteile der Realität gegenüber stellen. Wenn wir mit der jetzt ins Leben gerufenen Kampagne #GegenDieAngst ein Zeichen für mehr Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen können und dafür, dass Zuwanderung als Chance begriffen wird, haben wir viel erreicht.“

#GegenDieAngst wird durch eine Informationskampagne online in Kooperation mit HassHilft e.V. begleitet. HassHilft e.V., eine Initiative der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur in Berlin, ist durch vielbeachtete und ausgezeichnete Kampagnen gegen Rechts bekannt geworden.

Der gesamte Report zu Azimos Initiative #GegenDieAngst inklusive aller Umfrageergebnisse ist hier zu finden: https://azimo.com/...

In Ergänzung zu den Umfrageergebnissen hat Azimo ein Video veröffentlicht, um einige der schockierenden Äußerungen gegen Migranten in Deutschland anzuprangern. Es zeigt Personen, die online geäußerte Hasskommentare vorlesen: https://www.youtube.com/watch?v=k6RTifnc-7Q

1   Quelle:   Die Umfrage wurde von Censuswide im Auftrag von Azimo durchgeführt. Für den Zweck dieser Kampagne befragte Censuswide insgesamt 1.002 in Deutschland geborene Konsumenten und 500 in Deutschland lebende Migranten.

2 Quelle:    http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article157352756/Deutsche-Arbeitslosigkeit-sinkt-Firmen-tun-Brexitfolgen-ab.html

3 Quelle:    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Bildungsstand/Tabellen/Bildungsabschluss.html

4 Quelle:    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Erwerbstaetigkeit-erreicht-Rekordniveau-article18446946.html

5 Quelle:    http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Migrationsberichte/migrationsbericht-2014.pdf?__blob=publicationFile

6 Quelle:    https://mediendienst-integration.de/fileadmin/Dateien/Gutachten_Kriminalitaet_Migration_Walburg.pdf

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Das Londoner Fintech-Unternehmen Azimo bietet digitale, mobile Lösungen für den Geldtransfer ins Ausland an. Azimo wurde 2012 mit dem Ziel gegründet, den globalen Geldtransfermarkt zugunsten von Privatnutzern zu verändern. Der Service ermöglicht es heute, Geld in über 190 Länder weltweit in mehr als 70 Währungen bequem und zu geringen Kosten zu versenden. Dank der mobilen Azimo-App kann das Geld schnell und sicher per Smartphone und Tablet transferiert werden. Azimo steht für Ehrlichkeit und Transparenz, für gesellschaftliche Verantwortung und Engagement.

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