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Kontaminationswege und toxikologische Betrachtung: Die Basis für zielgerichtetes Handeln

(lifePR) (Hamburg, )
Die Eintrittswege sind äußerst vielfältig, neben Verpackungen z.B. Trägermittel, Kontaminanten aus der Atmosphäre, Erntemaschinen, Trennmittel auf Förderbändern, Schmierstoffe, über die Druckluft, Klebstoffe sowie die o.g. Lebensmittel-Zusatzstoffe (Trennmittel, Überzugsmittel).
 
Auf dem Premium-Seminar „Mineralölbestandteile in Lebensmitteln“ am 6. Februar 2017 haben die Teilnehmer erfahren, wie Sie Ihr Unternehmen besser und sicherer aufstellen. Und die Gefahr von unliebsamen Überraschungen reduzieren. Nachfolgend für Sie eine kurze Zusammenfassung zu den Kontaminationswegen und zur Toxikologie des Premium-Seminars vom 6. Februar 2017:
Aufgrund der großen Aktualität am 3. Juli 2017 in Frankfurt für Sie: Das neue Premium-Seminar „Mineralölbestandteile in Lebensmitteln“ der BEHR’S…AKADEMIE. Erfahren Sie an nur einem Tag sachlich fundiert alles zu diesem Thema. Von allen Perspektiven aus betrachtet. Zusätzlich enthalten ist für Sie als Teilnehmer bei diesem Premium-Seminar 60 Minuten individuelle Einzelberatung mit einem der Referenten vor oder nach dem Seminar.
Weitere Informationen unter:
http://www.behrs.de/...
 
Neben Audits verbunden mit regelmäßigem Monitoring geben auch die Ergebnisse der Analytik Rückschlüsse auf die Eintrittswege. Werden MOH mit < C24 nachgewiesen, so fand die Kontamination ausschließlich über die Gasphase statt. Bei MOH mit > C24 wurde zumindest ein Teil der Kontamination durch direkten Kontakt eingetragen (z.B. über Schmierstoffe). Datenbanken mit Analysenergebnissen von Referenzproben können die Vermutung zur Eintrittsquelle festigen. Anhand vieler Kontaminationsquellen mit den entsprechenden Analysenergebnissen wurden die Möglichkeiten der Unterscheidung ausführlich beschrieben. Und dieses für unterschiedliche Fraktionen der Mineralöl-Bestandteile und auch die vielfältigen mineralöl-ähnlichen Substanzen. Die Grenzen der Interpretation liegen vor, wenn sich verschiedene Kontaminationsquellen überlagern.
Studien bestätigen, dass MOSH in verschiedenen menschlichen Organen, insb. in der Leber, akkumulieren. Die Anreicherung erfolgt in den Granulomen der Leber und haben in Tierversuchen entzündliche Prozesse ausgelöst. Eine Studie zu MOSH erfolgte u.a. von der EFSA. Hier wurde die Akkumulation der MOSH in Leber, Milz und Fettgewebe von Tieren nachgewiesen. In Rattenlebern war unerwartet eine Granulombildung insb. durch n-Alkane zu beobachten. Hier wurde die sich widersprechende Bewertung deutlich, zumal einige dieser Stoffklassen als Kunststoff-Additive und Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen sind.
Die Anreicherung im Gewebe erfolgt bis C25, über C26 eingeschränkt und ist über C35 vernachlässigbar. Die Metabolisierung erfolgt bei <C20, wobei die möglichen Oxydationsprodukte noch nicht untersucht wurden.
PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) werden im menschlichen Körper metabolisiert und sind dann genotoxisch. Daher ist bei MOAH auch zu erwarten, dass diese im Körper metabolisiert werden und dann die Toxizität noch steigt.
Ob MOAH komplett im Körper oxidiert werden, ist unbekannt. Oder diese nur leicht zum Keton und zur Säure oxidieren, die dann aufgrund der höheren Polarität im Körper fest andocken und über Jahre angereichert werden. Zukünftige Studien können hier noch ganz andere Gefahrenpotenziale aufzeigen.
 
Neu auf dem Premium-Seminar am 3. Juli 2017
(http://www.behrs.de/... )
Experten aus Unternehmen berichten, mit welchen Maßnahmen sie messbar die Kontamination mit MOSH und MOAH deutlich reduziert haben. Sie erfahren: Zahlen, Daten, Fakten.
Am 3. Juli 2017 erfahren Sie:
• Rechtliche Entwicklungen: rechtssicher handeln und Schaden vermeiden
• Barriere-Eigenschaften verschiedener Verpackungs-Materialien
• Auswirkungen der EFSA-Studie über die Toxizität von Mineralölen auf die Lebensmittelindustrie
• Grenzen zur Beanstandung, zur Verkehrsfähigkeit und zum Rückruf
• Unterscheidung zwischen MOSH & POSH: Eintragsquellen identifizieren & andere ausschließen
• Möglichkeiten und Grenzen der Analytik: Fehlinterpretationen vermeiden
• Kriterien zur sicheren Lieferantenbewertung
• Bewährte Maßnahmen, um den Eintrag messbar zu reduzieren: Praxisbeispiele
Auch das letzte Seminar zu diesem Thema war ausgebucht. Um beim aktuellen Premium-Seminar und der persönlichen Beratung dabei zu sein: Gleich anmelden für den 3. Juli 2017.
Auf diesem Premium-Seminar „Mineralölbestandteile in Lebensmitteln“ erfahren Sie alles über MOSH und MOAH: aus allen Richtungen beleuchtet. Sie können dann gezielt die notwendigen Vorbeugemaßnahmen im Unternehmen treffen. Und Sie sind bestens vorbereitet, um bei einem Verdachtsfall gezielt zu reagieren.
Ihre Referenten am 03.07.2017:
• Dr. Christophe Goldbeck (CVUA-MEL, Untersuchungsamt NRW)
• Dr. Norbert Kolb (Worlée NaturProdukte)
• Dr. Gerhard Neuberger (Ferrero)
• Dr. Tobias Teufer (KROHN Rechtsanwälte)
• Prof. Dr. Thomas Simat (TU Dresden)
Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Online-Shop. Ihre telefonischen Anfragen beantwortet Ihnen gerne Caroline Kaul unter 040-22 70 08-62.
Link zu Informationen:
http://www.behrs.de/...

Website Promotion

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http://www.behrs.de/seminare-akademie/mineraloelbestandteile-in-lebensmitteln-fr
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