- Deutschlandpremiere: Der Gewinner des Sonderpreises zum 75. Jubiläum des Filmfestivals in Cannes TORI AND LOKITA auf der B3
- Keynote von Hollywoodproduzent Niels Juul
- Mehr als 100 Bewegtbildbeiträge aus 30 Ländern mit internationalen Premieren in Anwesenheit der Filmemacher:innen
Der kleine Tori und die heranwachsende Lokita sind alleine aus Afrika nach Europa gekommen. Im heutigen Belgien kämpfen sie mit ihrer unbesiegbaren Freundschaft gegen die schwierigen Bedingungen ihres Exils. Der Film stammt von den belgischen Filmemachern Luc und Jean-Pierre Dardenne, die in diesem Jahr mit dem B3 BEN Award für das Lebenswerk ausgezeichnet werden. Luc Dardenne wird den B3 BEN Award am 14. Oktober persönlich in Empfang nehmen und am 15. Oktober gemeinsam mit dem renommierten Filmkritiker Jörg Taszman zusätzlich eine Masterclass halten.
Außerdem begrüßt die B3 Niels Juul, einen der den erfolgreichsten Produzenten Hollywoods. Am Montag den 17. Oktober gibt er in einer Masterclass einen Einblick in das Filmgeschäft und spricht über alternative Finanzierungsmöglichkeiten. Niels Juul hat bereits mit den besten Filmschaffenden der Branche zusammengearbeitet und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Finanzierung und Produktion von Kinofilmen. 2008 wurde Juul zum CEO der italienisch-amerikanischen Filmgesellschaft Cecchi Gori Pictures ernannt. Dort war er maßgeblich an der Finanzierung ihrer ersten großen Filmproduktion beteiligt: SILENCE von Martin Scorsese. Seitdem hat er an zahlreichen prestigeträchtigen Filmen mit gearbeitet, darunter THE IRISHMAN, KILLERS OF THE FLOWER MOON und FERRARI.
Besucher:innen können sich auf mehr als 100 Bewegtbildbeiträge aus 30 Ländern, sowie auf ein Filmwettbewerbsprogramm mit deutschen Premieren in Anwesenheit der Filmemacher:innen freuen.
Ein Schwerpunkt des Filmprogramms liegt in diesem Jahr auf dem Genre Horror: Im Musical-Thriller GIVE ME PITY! verbindet Regisseurin Amanda Kramer eine Horror-Story mit der Nostalgie der Achtziger Jahre. Der südafrikanische Horrorthriller GOOD MADAM schöpft seine Unheimlichkeit sowohl aus einer übernatürlichen Bedrohung, als auch aus den Relikten der Apartheid-Ära.
Aber es gibt auch was zu lachen: Der Dokumentarfilm LONG LIVE MY HAPPY HEAD demonstriert, wie Kunst, Humor und Liebe unsere Ängste vor der Sterblichkeit bekämpfen können.