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B-A-D Experten: Das Sommerloch zur Prophylaxe nutzen

Erkrankungen an "normaler" Grippe verdoppelt

(lifePR) (Bonn, )
Die Schweinegrippe sorgt seit einigen Wochen in den Medien für tägliche Schlagzeilen. Hochrechnungen über die mögliche Zahl an Erkrankungen und Todesfällen lösten sich mit Katastrophenszenarien der Gesamtbevölkerung ab und schürten die Angst vor einer Pandemie mit Ausmaßen der spanischen Grippe, die 1918 weltweit schätzungsweise 40 Millionen Todesopfer forderte.

Gewiss ist ein neuartiger, zunächst als besonders aggressiv eingestufter Virus, immer eine Bedrohung. Dennoch warnen die Experten der B.A.D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH davor, voreilige Vergleiche zu ziehen und sich mehr mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen zu beschäftigen als vorhandenen Fakten die Stirn zu bieten. Tatsache ist nämlich, dass die ganz "normale" Grippe, die saisonale Influenza, allein in Deutschland jährlich eine hohe Zahl von Todesopfern fordert. So wurde in der Saison 2005/2006 die Zahl auf ca. 20.000 geschätzt. Geradezu alarmierend ist der rasante Anstieg der Erkrankungsfälle in diesem Jahr. In den ersten viereinhalb Monaten dieses Jahres wurden mit 26.714 Erkrankungen fast doppelt so viele Fälle erfasst wie im Vergleichszeitraum 2008 (Robert Koch-Institut).Die B.A.D Hygieneexperten fordern deshalb dazu auf, die saisonale Influenza sehr ernst zu nehmen und rechtzeitig für eine Erhöhung entsprechender Schutzmaßnahmen zu sorgen, die die Übertragungsgefahr minimieren.

Unternehmen empfehlen die Bonner Gesundheitsdienstleister für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin das anstehende Sommerloch für die Erarbeitung, beziehungsweise Aktualisierung der betrieblichen Pandemie-Pläne zu nutzen. "Ein Pandemieplan kann bei einer Grippe-Epidemie wertvolle Dienste leisten," weiß B.A.D Hygieneexperte Dr. Volkmar Braun zu berichten. "Er hilft dabei die Risikofaktoren einer Infektion am Arbeitsplatz und außerhalb des Unternehmens einzudämmen und den Betrieb trotz hoher Krankenquote aufrechtzuerhalten. Darauf müssen sich Unternehmen nicht nur aus betriebswirtschaftlichen Gründen, sondern auch aus gesellschaftlicher Verantwortung rechtzeitig einstellen.

Besonders wichtig sind Aufklärungskampagnen für alle Mitarbeiter mit Tipps und Hilfe-stellungen zur alltäglichen Prophylaxe sowie der Aufforderung zu Grippeschutz-Impfungen und konkreten Impfangeboten.
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