Die Fachleute des Bonner Unternehmens wissen, dass die Luftqualität vor allem bei der Büroarbeit in unmittelbarem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit steht. Chemische Substanzen können zu Reizungen der Haut und der Augen führen, sich aber auch durch Beeinträchtigungen der Atmungsorgane bemerkbar machen und so für ein allgemeines Unwohlsein sorgen. Aber auch psychische Belastungen können eine Folge des störenden Geruchs sein. In vielen Räumen geben insbesondere die Baustoffe chemische Komponenten ab, die als störend empfunden werden: Kleber von Teppichböden, Lösemittel aus Farben und Wandanstrichen oder Holzpflegemittel. Auch die Möbel können eine Quelle von Innenraumbelastungen sein.
Besonders wichtig für ein gutes Klima am Arbeitsplatz ist eine ausreichende Lüftung der Räume. Falls dies nicht geschieht, können Schad- und Störstoffe sich derart aufkonzentrieren können, dass sie gesundheitliche Auswirkungen oder Beeinträchtigungen des Wohlbefindens nach sich ziehen können. Selbst das von den Menschen ausgeatmete Kohlendioxid kann dann zu Konzentrationsstörungen, Leistungseinbußen, Müdigkeits- und Abgeschlagenheitsgefühl führen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Räume zu belüften. Dabei ist die sogenannte Stoßlüftung, also mit weit geöffnetem Fenster, sehr viel effizienter als die Lüftung bei gekipptem Fenster. Als technische Lösung kommt die Installation von Raumlufttechnischen Anlagen in Frage. Hier wird Luft von außen maschinell den Räumlichkeiten zugeführt.
Von Bedeutung ist auch die richtige Lufttemperatur. Generell gilt, so die B.A.D-Experten, dass in den Arbeitsräumen je nach Art der Tätigkeit Mindesttemperaturen eingehalten werden, und dies durchgehend vom Arbeitsbeginn bis Arbeitsende. Für Arbeitsplätze mit betriebstechnisch bedingten extrem hohen oder niedrigen Temperaturen müssen nach der Gefährdungsbeurteilung entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden.