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Klares "Nein" zu flüssigen Brennstoffen beim Grillen

B·A·D -Experten empfehlen zugelassene Anzünder / Kinder vor den Gefahren des Feuers schützen

(lifePR) (Bonn, )
Wenn gellende Schreie den lauen Sommerabend zerreißen, ist es womöglich wieder einmal passiert: Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit am heimischen Grill endet mit Schmerzen, nicht selten mit massiven Verletzungen. Vor allem Kinder sind bei dem sommerlichen Vergnügen gefährdet, warnen die Experten der B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH. Schätzungen zufolge erleiden jährlich rund 13.000 Kinder beim Grillen behandlungsbedürftige Verletzungen. Sie sind insbesondere dann gefährdet, wenn beim Grillen Spiritus verwendet wird und es zu Verpuffungen und damit zu Flammenwänden kommt. Grundsätzlich raten die B·A·D-Experten beim Grillen von flüssigen Brennstoffen ab: Der Holzkohlegrill, auf einem ebenen und nicht brennbaren Untergrund platziert, darf nur mit Trockenbrennstoffen wie etwa zugelassenen Grillanzündern entfacht und die Glut nicht durch Pressluft oder Sauerstoff angefacht werden. Darüber hinaus sorgt ein Abstand von zwei bis drei Metern zwischen den Grillgästen und dem Grill für Sicherheit - in der Nähe des Grills haben übrigens auch leicht brennbare Stoffe wie Lampions oder Girlanden nichts zu suchen.

Allen Betteleien zum Trotz dürfen sich Kinder niemals allein unmittelbar am Grill im heimischen Garten oder den der ausgewiesenen Grillplätze in Freizeitparks aufhalten. "Feuer übt auf die Kinder eine magische Anziehungskraft aus, doch sie können die Gefahren nicht einschätzen", warnen die Mediziner der B·A·D. Um allen Eventualitäten vorzubeugen, raten sie zur Bereitstellung eines Feuerlöschers und erinnern daran, dass als Löschhilfe verwendetes Wasser verdampfen und zu Verbrühungen führen kann. Um den Gefahren des Funkenflugs bei aufkommendem Wind zu begegnen, wird nach dem Grillen das Abdecken der Glut mit Sand oder Erde empfohlen. Werden diese Tipps befolgt, steht gemütlichen und vor allem auch sicheren Grill- Abenden mit Würstchen, Fleisch, Geflügel und Gemüse nichts im Weg. Als Alternative zum Holzkohlegrill wird oftmals auch ein Gasgrill verwendet. Dabei, so die Experten der B·A·D, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Anschlüsse dicht sind und der Verbindungsschlauch nicht der Hitze ausgesetzt ist: Austretendes Gas ist nämlich brandgefährlich.
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