Alljährlich erkranken rund 30.000 deutsche Arbeitnehmer bei Dienstreisen in tropischen Ländern. Dabei, so die erfahrenen Reisemediziner der B·A·D, sind die Risiken gefährlicher Infektionen oder gar chronischer Schäden kontrollierbar. So gehören Schutzimpfungen etwa gegen Hepatitis B, die weltweit als häufigste Virusinfektion gilt und schon durch kleinste Verletzungen der Haut übertragen werden kann, zum absoluten Muss. Gleiches gilt für die Schutzimpfung zur prophylaktischen Grundimmunisierung gegen Wundstarrkrampf (Tetanus), die alle zehn Jahre aufgefrischt werden muss.
Zum Schutz vor Infektionen wie Hepatitis, Cholera und Typhus raten die B·A·DMediziner zu extremer Vorsicht beim Verzehr von Lebensmitteln, den völligen Verzicht auf Leitungswasser und die Absage an Eiswürfel in Getränken. Noch immer sterben Menschen auch an der Malaria (Sumpffieber). Hier raten die Experten zu der gemeinsam mit dem Reisemediziner getroffenen individuellen Entscheidung über vorbeugende Maßnahmen oder ein Notfall-Medikament. Die richtige Vorbeugung ist auch zum Schutz vor Krankheiten wie dem Gelbfieber, der Diphtherie oder der Früh-Sommer- Meningo-Enzephalitis (FSME) unverzichtbar - damit der Mitarbeiter gesund aus dem Ausland zurückkehrt.