Moderne Fotoaufnahmen im 360°-Radius bilden die virtuelle Karte und ermöglichen einen realistischen Eindruck der Gegebenheiten vor Ort. Die Besucher navigieren sich völlig intuitiv durch das angezeigte Stadtgebiet und können sich ganz nach individuellen Vorlieben und Interessen umsehen. Ob zum Appetit holen für einen Besuch in der Gesundheitsstadt oder als konkrete Vorab-Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Parktplatz in der Nähe eines Wunschziels – die virtuelle Karte richtet sich an Touristen und Einheimische im gleichen Maß.
Gemeinschaftsprojekt mit Friedberg
Bad Nauheims Bürgermeister Klaus Kreß ist stolz auf das interkommunale Projekt: „Gemeinsam mit Friedberg haben wir mit unserer virtuellen Karte ein ganz besonderes und vor allem modernes Highlight im Angebot. Das virtuelle Erkunden diverser Ecken unserer beider Städte ist nicht nur praktisch, es macht auch noch unglaublich viel Spaß!“
Die Idee zur „Virtuellen Stadt“ existierte schon länger, durch Corona nahm das Thema an Fahrt auf. „Sicherheit spielt in der aktuellen Zeit eine große Rolle. Die Menschen verzichten auf unnötige Wege und informieren sich vermehrt vorab“, so der Rathauschef. Über den Mehrwert in Sachen Tourismus freut sich außerdem die Geschäftsführerin der Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH, Kerstin Schneekloth: „Wir wollen als innerdeutsches Urlaubsziel eine noch stärkere Rolle spielen. Alle, die mit einem Besuch in Bad Nauheim liebäugeln, können sich nun mit Hilfe des virtuellen Rundgangs vom einzigartigen Ambiente unserer Stadt überzeugen lassen.“
Regionale Projektpartner
Hinter den beeindruckenden 360°-Bildern steckt das Altenstädter Unternehmen „Die Aufsteiger“. Inhaber Philipp Heinz fertigt die Aufnahmen mit hochmodener Technik, teils aus der Luft, teils vom Boden aus an und setzt sie zu einer Gesamtkarte zusammen. Unterstützt wird der Foto- und Film-Experte von der Technischen Hochschule Mittelhessen, die innerhalb ihrer Makerspace-Werkstatt an technischen Details rund um das Aufnahmeverfahren arbeitet.