Aus Überzeugung
BAER lehnt die Verwendung von gentechnologisch veränderten Organismen (GVO) in Lebensmitteln ab und verpflichtet sich, auf den Einsatz von GVO-Rohstoffen in BAERProdukten zu verzichten. «Als Familienunternehmen widmen wir uns seit jeher ganz der Natürlichkeit und Qualität unserer Käse-Spezialitäten. Sie sollen rundum Genuss und Freude bereiten – im Einklang mit der Natur. So hat meiner Ansicht nach Gentechnik in einem Naturprodukt nichts zu suchen.» bekräftigt Stephan Baer, Geschäftsführer.
Die Gründe legt der bekennende Feinschmecker offen auf den Tisch. Die Wahlfreiheit von Konsumentinnen und Konsumenten muss gewährleistet bleiben. Die ökologischen und gesundheitlichen Risiken sind zu wenig umfassend abgeklärt.
Engagement honoriert
Die Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie SAG setzt sich für die Bewusstseinsbildung der Öffentlichkeit über die Vorteile einer gentechnikfreien Landwirtschaft ein. Als Dachorganisation von rund 20 Schweizer Verbänden aus den Bereichen Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Medizin, Entwicklungszusammenarbeit, biologischer Landbau und KonsumentInnenschutz, steht die SAG für das gentechfreie Produzieren ein. BAER unterstützt im Sinn des Fonds den erfolgreichen Einsatz der SAG.
Zukunft säen
Das gleichnamige Projekt wurde initiiert durch die Fondation l’Aubier und der Getreidezüchtung Peter Kunz. Gross und Klein werden zum Säen eingeladen: Auf verschiedenen Bio-Höfen wird gemeinsam – von Hand – für die Zukunft gesät. Mit der finanziellen Unterstützung setzt BAER ein Zeichen: für Gentechfreiheit und für die Nahrungsmittelsouveränität.
Gentechfreie Zone
Die gentechfreie Zuckermaiszüchtung der Stiftung Fintan, Rheinau ist wortwörtlich im Wachstum. Der Grundsatz für den Aufbau der Saatgutproduktionen: Saatgut für den Biolandbau soll nicht nur aus biologischer Vermehrung stammen, sondern auch aus biologischer Züchtung. BAER freut sich über den wertvollen Einsatz der Sativa Zuckermais Züchtung und leistet einen Beitrag aus dem Fonds für gentechfreie Landwirtschaft.
Bisher ist es gelungen, die Schweizer Landwirtschaft und Lebensmittelbranche gentechfrei zu halten. «Ich setze mich mit aller Kraft ein, damit wir auch in Zukunft natur belassene Produkte geniessen können» so Stephan Baer. Der Fonds für gentechnikfreie Landwirtschaft wird als separates Konto bei der Schwyzer Kantonalbank geführt. Es werden keine Verwaltungskosten belastet.