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Bachelor oder Master? Wie viel Abschluss braucht die deutsche (Tourismus-)Wirtschaft?

Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft und des Baltic College im November in Schwerin

(lifePR) (Güstrow, )
Hervorragend qualifizierte und serviceorientierte Mitarbeiter sind ein Schlüsselfaktor für den Erfolg und das Wachstum in der Tourismus-, Gesundheitswirtschafts- und Freizeitbranche. Doch welcher Hochschulabschluss bietet die besten Einstiegschancen für den Bewerber? Welche Profile werden von den Unternehmen dieser weitgefächerten Wirtschaftszweige bevorzugt?

Diese und weitere Fragen zur branchenspezifischen Relevanz von Hochschulabschlüssen sind vom Baltic College in einer deutschlandweiten Studie untersucht worden. Auf der „Zukunftskonferenz Gesundheit – Freizeit – Tourismus“ am 16. und 17. November 2007 in Schwerin sollen diese erstmals vorgestellt werden.

Haben frühere Unternehmensbefragungen gegen Ende der neunziger Jahre noch von deutlichen Zweifeln hinsichtlich der Akzeptanz von Bachelor-Abschlüssen in deutschen Unternehmen berichtet, zeichnet sich für spezialisierte Branchen ein vielschichtiger Umgang mit den neuen Hochschulabschlüssen ab.

Die Einschätzung zur Tiefe des Fachwissens bzw. zum Spezialisierungsgrad – unterschieden durch Bachelor und Master - bleibt vorerst branchenspezifisch, wie sich aus der Studie der privaten Hochschule Baltic College mit dem Titel „Markt- und Unternehmensanalyse zur Tourismus- und Freizeitentwicklung in Deutschland“ ergab. Hiernach entscheiden sich die Unternehmen der Freizeit- und Tourismuswirtschaft eindeutig für Bachelor-Abschlüsse mit einem hohen, auf die konkrete Praxis zugeschnittenen Spezialisierungsgrad.

So sind für Reiseunternehmen fast ausschließlich „Bachelor of Arts: Touristikmanagement“ und für Hotels ebenso häufig „Bachelor of Arts: Hotel- und Tourismusmanagement“ von Interesse, wenn gleichfalls ein allgemeiner betriebswirtschaftlicher Abschluss zur Auswahl steht. Aus dem sich weiter ausdifferenzierenden Angebot an Bachelor-Abschlüssen filtern die Unternehmen die zum eigenen Geschäftszweck passenden Profile heraus. Dies gilt insbesondere für die Unternehmen, die ihren Bedarf an Akademikern bisher ausschließlich aus Hochschulabsolventen mit betriebswirtschaftlichen oder branchenspezifischen Diplomen gedeckt haben.

Auf der zweitägigen Konferenz „Gesundheit – Freizeit – Tourismus“ soll dieser Aspekt aufgegriffen und von Vertretern aus der Politik, der Berufsverbände, Unternehmen, Wirtschaftsexperten und Wissenschaftlern in verschiednen Fachforen diskutiert werden. Die „Zukunftskonferenz“ ist eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) in Kooperation mit der privaten Hochschule Baltic College.

Die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft stellt die Vereinigung der in Forschung und Lehre tätigen Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler dar und hat derzeit ca. 2.000 Mitglieder. Zweck der DGfE ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Pädagogik.

Das Baltic College wurde 2001 in Güstrow gegründet, verfügt über Standorte in Schwerin und Rostock und ist seit 2004 als Hochschule staatlich anerkannt. Es gehört zur SeminarCenterGruppe, die auch berufliche Schulen und Gymnasien in ganz Mecklenburg-Vorpommern betreibt.

Mehr Infos über www.baltic-college.de

Weitere Informationen zu den Themen, Referenten und zum Ablauf der Konferenz unter: www.zukunftskonferenz-gesundheitswirtschaft.de.
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