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Die Marktmeinung aus Stuttgart von Arnim E. Kogge

(lifePR) (Stuttgart, )
Nachdem es in den letzten Tagen zu einer starken Kurssteigerungsphase kam, liegt nun wieder das Wort Rezession im Fokus der Anleger. Nichts Neues, aber nach den jüngsten Zahlen aus den USA im Dienstleistungsgewerbe hat sich die Sorge nach einer Wirtschaftsabflachung wieder erhöht. Hinzu kam, dass auch das Wachstum im europäischen Bereich zurückging, sodass nun die Aktienkurse weltweit zur Schwäche neigten. Dies ist auch an den Indizes erkennbar, der DAX hat wieder seine Unterstützungslinie von 6.800 Punkten unterschritten. Sollte er dahin nicht zurückkehren, bleibt ihm die breite Spanne bis 6.400 Punkte. Der Euro Stoxx 50 liegt auf seiner Unterstützungslinie von 3.200 Punkten. Auch hier besteht die Gefahr, diese zu unterschreiten und die alten Tiefstkurse von knapp 3.000 Punkten wieder zu erreichen. Dagegen liegt der Dow Jones Index noch oberhalb der Unterstützungslinie von 12.150 Punkten. Sollte diese ebenfalls nicht halten, wären wieder die alten Tiefstpunkte vom Januar dieses Jahres möglich.

Wieder einmal zeigen sich die internationalen Aktienmärkte beeindruckt von dem Wort Rezession – dies auch durchaus mit Recht, sollte es in den USA wirklich dazu kommen oder sogar zu einer Stagflation. Dann wären weitere Kursrückgänge mehr als wahrscheinlich. Doch trotz aller Unkenrufe und negativen Konsumdaten ist es noch nicht aller Tage Abend und somit zu früh, um von einer eintretenden Rezession zu sprechen. Die Unternehmenszahlen für das Jahr 2007 waren im Durchschnitt gut bis sehr gut. Die Prognosen für das Jahr 2008 waren erwartungsgemäß etwas verhaltener, aber nach wie vor ist Wachstumsmöglichkeit vorhanden und für Deutschland ein Wirtschaftswachstum von 2 % durchaus möglich. Somit sollten starke Kursrückgänge – wie bereits im Januar geschehen, eher zu selektiven Käufen genutzt werden. Unsere Prognose, dass innerhalb des ersten Quartals dieses Jahres keine klare Richtung zu erkennen sein wird, bleibt bestehen. Somit ist es auch richtig, einen hohen Cashanteil zu halten und in defensive Werte zu investieren. Wir bevorzugen weiterhin die Branchen der Versorger und Energie sowie das Gesundheitswesen und bleiben auch positiv für den Rohstoffbereich – hier insbesondere für den Agrarsektor.
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