Nachdem die internationalen Aktienmärkte in den letzten Tagen einen starken Anstieg verzeichnen konnten, dürften die nächsten Tage eher seitwärts mit leichtem Rückgang ausgerichtet sein. Auch wenn die US-Immobilienkrise wirklich keine größeren Auswirkungen haben sollte – wie einige Bankmanager verkünden –, ist es kaum zu erwarten, dass die Quartalszahlen im zweiten Halbjahr den guten Zahlen vom ersten Halbjahr entsprechen.
Mitentscheidend wird aber die Politik der Notenbanken sein, die den schmalen Grad zwischen Inflation und Rezession finden müssen. Für die Investoren bleibt es sinnvoll, den Cashbestand trocken zu halten. Das heißt Bestandspositionen weiter halten und den steigenden Kursen zuschauen – auch wenn es schwerfällt. Es sollten Neukäufe erst bei den sicherlich wieder eintreffenden Rückschlägen vorgenommen werden. Wir bleiben dann positiv für die Werte Conti, BASF und die französischen Schneider.