Nach wie vor profitieren die weltweiten Aktienmärkte von der amerikanischen Zinssenkung vor einigen Wochen. Für viele war dies bereits der Auslöser, auch von einem Ende der Kreditkrise zu sprechen. Insbesondere der amerikanische Markt konnte davon profitieren und neue Höchstkurse verzeichnen, auch die asiatischen Aktienmärkte laufen weiter unter Hochdruck. Insbesondere der chinesische Aktienmarkt scheint jede Korrektur von außen zu ignorieren und seit fast sechs Jahren nur noch die Richtung nach oben zu kennen. Vorsicht vor einem "Heißlaufen" bei diesem Markt scheint mehr als angebracht. Die europäischen Aktienmärkte verlaufen auch weiterhin im positiven Terrain, insbesondere die Bankaktien scheinen ihren Abgabedruck überstanden zu haben. Der DAX hat weiterhin seine Unterstützungslinie bei 7.800 Punkten und versucht unverändert seine Widerstandslinie von 8.000 Punkten zu erreichen. Der Euro Stoxx 50 tut sich etwas schwerer, auch bedingt durch die wieder vorhandenen Kursrückgänge bei den Öl-Aktien, seine Widerstandslinie von 3.920 Punkten zu überschreiten. Eine Unterstützungslinie liegt bei 3.850, die Nächste bei 3.800. Der Dow Jones Index hat seinen Höchststand mit über 14.000 Punkten überschritten und liegt nun wieder auf der Unterstützungslinie von 13.960 Punkten, die nächste Unterstützungslinie liegt bei 13.500, dies ist auch gleichzeitig die 100-Tages-Linie.
Im Fokus der Anleger steht die EZB und ihre zukünftige Zinsentwicklung. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Europäische Zentralbank trotz den Vorgaben der FED in diesem Jahr die Zinsen senken wird, wenngleich auch in Europa das Konjunkturbarometer leicht zurückfällt. Der Rückgang des Ölpreises und des Euros gegenüber dem Dollar wird sein Übriges tun, damit die EZB bei ihrer Zinsstabilität bleibt. Das hohe Tempo der Aktienmärkte in den letzten Wochen dürfte damit auch ein Ende gefunden haben. Kurzfristige Rückschläge sind zu erwarten, allerdings dürften diese nicht allzu stark ausfallen. Insgesamt bleiben wir noch bei unserer abwartenden Haltung. Positiv sehen wir weiterhin die Werte BASF und Lonza.
Im Fokus der Anleger steht die EZB und ihre zukünftige Zinsentwicklung. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Europäische Zentralbank trotz den Vorgaben der FED in diesem Jahr die Zinsen senken wird, wenngleich auch in Europa das Konjunkturbarometer leicht zurückfällt. Der Rückgang des Ölpreises und des Euros gegenüber dem Dollar wird sein Übriges tun, damit die EZB bei ihrer Zinsstabilität bleibt. Das hohe Tempo der Aktienmärkte in den letzten Wochen dürfte damit auch ein Ende gefunden haben. Kurzfristige Rückschläge sind zu erwarten, allerdings dürften diese nicht allzu stark ausfallen. Insgesamt bleiben wir noch bei unserer abwartenden Haltung. Positiv sehen wir weiterhin die Werte BASF und Lonza.
