Den europäischen Kapitalmärkten steht eine Verlangsamung der Konjunkturdynamik bevor. Nicht nur die deutliche Wachstumsverlangsamung in den USA ist inzwischen zu erkennen. Auch im Euroraum zeigen sich nun erste Spuren. Noch zeigt sich der deutsche Aktienmarkt stabil. Eine Insel der Seeligen im Gegensatz zu den europäischen Werten. Etwas Auftrieb konnte der Gesamtmarkt durch den Rückschlag des Ölpreises erzielen. Das Barrel fiel wieder unter 90 Dollar. Zusätzlich konnten die Banken nach den starken Rückschlägen wieder Kursgewinne verzeichnen. Kurstreiber war die Branche Telekom, die exzellente Zahlen aufweisen konnte. Damit haben die Indizes leicht nach oben gedreht. Der DAX hat seine 100-Tages-Linie nicht durchbrochen, die bei 7.720 Punkten verläuft, sondern dreht sich wieder in Richtung seiner alten Unterstützungslinie von 7.800 Punkten und zeigt somit unverändert eine starke Widerstandskraft. Konträr dazu steht der Euro Stoxx 50 mit einer starken Schwankungsbreite. Selbst die Unterstützungslinie von 3.680 Punkten wurde kurzfristig unterschritten. Er liegt nun auf der Linie von 3.710 Punkten, müsste aber auf 3.850 Punkte steigen, um wieder in einen Aufwärtstrend zu kommen. Der Dow Jones Index konnte nach seiner rasanten Talfahrt die Unterstützungslinie von 13.000 Punkten halten und ist nun wieder leicht über die 200-Tages-Linie hinausgekommen, die bei 13.300 Punkten verläuft. Ein neuer Aufwärtstrend ist aber erst bei 13.620 Punkten möglich.
Der deutsche Aktienmarkt bleibt in der Stabilität ein Einzelkämpfer. Er wird unterstützt durch die exzellenten Zahlen der deutschen Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt konnte im dritten Quartal kräftig zulegen. Die tragende Säule war hier die Binnennachfrage, von der insbesondere der Maschinenbau profitieren konnte. Hier spricht man von den stärksten Zuwachsraten seit der Wiedervereinigung. Es ist allerdings davon auszugehen, dass somit der Zenit überschritten ist und sich die Rahmenbedingungen verschlechtern werden. Noch aber bleiben deutsche Aktien gefragt und kurzfristig ist auch mit unveränderter Stabilität zu rechnen. Wir bleiben positiv für die Werte BASF und SAP sowie Novartis.
Der deutsche Aktienmarkt bleibt in der Stabilität ein Einzelkämpfer. Er wird unterstützt durch die exzellenten Zahlen der deutschen Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt konnte im dritten Quartal kräftig zulegen. Die tragende Säule war hier die Binnennachfrage, von der insbesondere der Maschinenbau profitieren konnte. Hier spricht man von den stärksten Zuwachsraten seit der Wiedervereinigung. Es ist allerdings davon auszugehen, dass somit der Zenit überschritten ist und sich die Rahmenbedingungen verschlechtern werden. Noch aber bleiben deutsche Aktien gefragt und kurzfristig ist auch mit unveränderter Stabilität zu rechnen. Wir bleiben positiv für die Werte BASF und SAP sowie Novartis.
