Für die Investoren stellt sich die Frage, gibt es noch die Jahresendrallye oder nicht? In diesem Jahr folgt der Markt nicht dem traditionellen Vorgehen, da bisher die Monate November/Dezember als positive Börsenmonate bekannt waren. Hier scheinen insbesondere die institutionellen Anleger bereits jetzt Kasse zu machen. Die Verkäufer findet man in erster Linie bei großen Kreditinstituten und Versicherungsgesellschaften. Diese sind auch durch die Subprime-Krise weiterhin aufgeschreckt, und es steht zu befürchten, dass der Jahresabschluss noch die eine oder andere Milliardenzahl zum Abschreiben zutage fördert. Dahin gehend werden Aktiengewinne vorsichtshalber in den sicheren Hafen eingefahren. Der Privatinvestor sollte sicherlich nicht gegen den Strom schwimmen und auch hohe Cashbestände bevorzugen. Gefragt bleiben aber unverändert defensive Werte, die nach den starken Kursrückgängen mittelfristig auch gutes Potenzial haben. Dazu zählen wir BASF, Bayer und EON.
Die Marktmeinung aus Stuttgart
Für die Investoren stellt sich die Frage, gibt es noch die Jahresendrallye oder nicht? In diesem Jahr folgt der Markt nicht dem traditionellen Vorgehen, da bisher die Monate November/Dezember als positive Börsenmonate bekannt waren. Hier scheinen insbesondere die institutionellen Anleger bereits jetzt Kasse zu machen. Die Verkäufer findet man in erster Linie bei großen Kreditinstituten und Versicherungsgesellschaften. Diese sind auch durch die Subprime-Krise weiterhin aufgeschreckt, und es steht zu befürchten, dass der Jahresabschluss noch die eine oder andere Milliardenzahl zum Abschreiben zutage fördert. Dahin gehend werden Aktiengewinne vorsichtshalber in den sicheren Hafen eingefahren. Der Privatinvestor sollte sicherlich nicht gegen den Strom schwimmen und auch hohe Cashbestände bevorzugen. Gefragt bleiben aber unverändert defensive Werte, die nach den starken Kursrückgängen mittelfristig auch gutes Potenzial haben. Dazu zählen wir BASF, Bayer und EON.