Kommt jetzt die Jahresendrally oder ist sie vielleicht sogar schon da? Nach den starken Kursanstiegen der letzten Tage sieht es so aus, als ob die Investoren trotz schlechter Rahmendaten die Kurse nach oben treiben wollen. Sämtliche fundamentalen Risiken bleiben unverändert bestehen, doch der DAX setzt zu einer erstaunlichen Gegenbewegung an und scheint alle Konjunktursorgen hinter sich zu lassen. Rein technisch betrachtet, ist er nach dem Überschreiten der 7.800 Punktemarke wieder offen in Richtung 8.000 Punkte. Die hohe Schwankungsbreite dürfte uns aber auch die letzten Wochen dieses Jahres begleiten, sodass ein Rückfall bis auf 7.600 Punkte mit gleicher Wahrscheinlichkeit möglich ist wie der genannte Anstieg. Selektive Käufe sind sicherlich nach wie vor möglich. Insbesondere in Werten, die aufgrund der vergangenen Wochen stark abgestraft wurden, wie bei den Banken Royal Bank of Scotland und Erste Bank Österreich. Aber auch im Pharma- und Chemiebereich gibt es einzelne Werte, die überproportional Kursverluste hinnehmen mussten. Dazu zählen Sanofi und DSM.
Die Marktmeinung aus Stuttgart
Kommt jetzt die Jahresendrally oder ist sie vielleicht sogar schon da? Nach den starken Kursanstiegen der letzten Tage sieht es so aus, als ob die Investoren trotz schlechter Rahmendaten die Kurse nach oben treiben wollen. Sämtliche fundamentalen Risiken bleiben unverändert bestehen, doch der DAX setzt zu einer erstaunlichen Gegenbewegung an und scheint alle Konjunktursorgen hinter sich zu lassen. Rein technisch betrachtet, ist er nach dem Überschreiten der 7.800 Punktemarke wieder offen in Richtung 8.000 Punkte. Die hohe Schwankungsbreite dürfte uns aber auch die letzten Wochen dieses Jahres begleiten, sodass ein Rückfall bis auf 7.600 Punkte mit gleicher Wahrscheinlichkeit möglich ist wie der genannte Anstieg. Selektive Käufe sind sicherlich nach wie vor möglich. Insbesondere in Werten, die aufgrund der vergangenen Wochen stark abgestraft wurden, wie bei den Banken Royal Bank of Scotland und Erste Bank Österreich. Aber auch im Pharma- und Chemiebereich gibt es einzelne Werte, die überproportional Kursverluste hinnehmen mussten. Dazu zählen Sanofi und DSM.