Die Berg-und–Tal-Fahrt bleibt den Aktienmärkten selbst in den letzten Tagen des Jahres nicht erspart. Zwar sorgte kurzfristig die koordinierte Aktion der Notenbanken, die den Kreditinstituten wieder über 340 Milliarden Liquidität zur Verfügung stellten, für positive Impulse, dies reichte aber nicht aus, um die Sorgen über die zukünftige Entwicklung in den Hintergrund zu drängen. Auch dokumentierten die Zahlen vom US-Immobilienmarkt deutlich einen weiteren Abschwung. Hier sanken die Kennziffern für Neubau auf den niedrigsten Stand seit 16 Jahren. Die internationalen Aktienmärkte reagierten darauf mit großer Unsicherheit, erkennbar an der nach wie vor hohen Schwankungsbreite. Dies ist deutlich bei den Indizes zu erkennen. Der DAX hat nach seiner V-Formation, die ihn bis auf 8.100 Punkte führte, wieder eine Umkehrsituation erlebt, die bisher an der Unterstützungslinie von 7.800 Punkten anhielt. Sollte diese nicht halten, ist ein Durchbrechen auch der 100- Tages-Linie bis zur nächsten Unterstützungslinie von 7.680 Punkten möglich. Auch der Euro Stoxx 50 hat die ursprüngliche V-Formation dramatisch verlassen und liegt auf seiner Unterstützungslinie von 3.650 Punkten. Sollte diese nicht halten, kann ein Rückschlag bis zu 3.400 Punkten führen. Auch beim Dow Jones besteht die Gefahr, nach unten durchzubrechen, unter die 200-Tages-Linie und somit bis zur 13.000-Punkte-Marke.
Sollte diese nicht halten, liegt die nächste starke Unterstützungslinie erst bei 12.480 Punkten. Die starke Schwankungsbreite an den Aktienmärkten wird uns bis Jahresende weiter begleiten, sodass wir dieses Mal nicht den gewohnten Jahresausklang vorfinden werden, bei dem die Werte nur den Weg nach oben kennen. Es bleibt nach wie vor erstaunlich, dass der Markt, wenn auch nur kurzfristig, sich immer wieder hinreisen lässt zu überschäumenden Kursgewinnen, wenn die Notenbanken die Kreditinstitute mit Liquidität überhäufen. Das dies überhaupt notwendig ist, zeigt doch, wie stark uns die Immobilienkrise im konjunkturellen Umfeld erreicht hat. Diese Verwerfungen werden uns auch noch die ersten Monate im neuen Jahr begleiten. Unterstützung findet der Anleger in diesem Falle auch nicht am Rentenmarkt. Das Jahr 2007 ähnelt zu sehr dem Vorjahr, das ebenfalls für die Rentenanleger ein Verlustjahr war. So bleibt Liquidität das höchste Gut, das sicherlich auch noch in den nächsten Wochen an Bedeutung gewinnt. Wobei auf Sechs-Monats-Sicht das wirtschaftliche Umfeld durchaus wieder besser aussehen wird. Sodass wir auf diese Sicht hin folgende Branchen übergewichten: Lebens- und Genussmittel, Pharma, Gesundheitswesen und Technologie.
Sollte diese nicht halten, liegt die nächste starke Unterstützungslinie erst bei 12.480 Punkten. Die starke Schwankungsbreite an den Aktienmärkten wird uns bis Jahresende weiter begleiten, sodass wir dieses Mal nicht den gewohnten Jahresausklang vorfinden werden, bei dem die Werte nur den Weg nach oben kennen. Es bleibt nach wie vor erstaunlich, dass der Markt, wenn auch nur kurzfristig, sich immer wieder hinreisen lässt zu überschäumenden Kursgewinnen, wenn die Notenbanken die Kreditinstitute mit Liquidität überhäufen. Das dies überhaupt notwendig ist, zeigt doch, wie stark uns die Immobilienkrise im konjunkturellen Umfeld erreicht hat. Diese Verwerfungen werden uns auch noch die ersten Monate im neuen Jahr begleiten. Unterstützung findet der Anleger in diesem Falle auch nicht am Rentenmarkt. Das Jahr 2007 ähnelt zu sehr dem Vorjahr, das ebenfalls für die Rentenanleger ein Verlustjahr war. So bleibt Liquidität das höchste Gut, das sicherlich auch noch in den nächsten Wochen an Bedeutung gewinnt. Wobei auf Sechs-Monats-Sicht das wirtschaftliche Umfeld durchaus wieder besser aussehen wird. Sodass wir auf diese Sicht hin folgende Branchen übergewichten: Lebens- und Genussmittel, Pharma, Gesundheitswesen und Technologie.
