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Die Marktmeinung aus Stuttgart

(lifePR) (Stuttgart, )
Die ersten Tage des neuen Jahres zeigen überdeutlich, wie skeptisch die Aussichten für 2008 an den internationalen Aktienmärkten betrachtet werden. Weiterhin herrscht große Nervosität. Die Sorgen um eine Rezession in den USA und das Anziehen der Inflation in Europa bleiben unvermindert bestehen. Zwar kam es nach den ersten Rückschlägen wieder zu einer Gegenbewegung, diese war aber bisher nur von kurzer Dauer. Das hohe Niveau des Ölpreises und der neue Rekordpreis im Gold zeigen deutlich ein Krisenszenario. Hinzu kommt nun der Beginn der US-Berichtssaison, der im Fokus der Anleger stehen wird. Insbesondere der Ausblick der einzelnen Unternehmen wird zeigen, wohin die Reise weitergehen wird. Auch die Indizes befinden sich augenblicklich an einem markanten Punkt. Insbesondere der DAX, der im letzten Jahr eine M-Formation gebildet hatte, die einen Rückschlag bis fast 7.400 Punkte mit sich brachte, und der zur Zeit vor der Bildung einer zweiten M-Formation steht. Sollte der DAX unter die 7.750-Punkte-Marke fallen, wäre ein Rückschlag bis 7.400 Punkte wieder möglich. Der Euro Stoxx 50 bleibt nach wie vor stark volatil. Die Schwankungsbreite liegt zur Zeit zwischen 3.550 und 3.850 Punkten. Auch der Dow Jones Index hat bereits zu Beginn des neuen Jahres erhebliche Ausschläge verzeichnen müssen. Erst bei 13.600 Punkten ist wieder eine Aufwärtstendenz zu erkennen. Rückschlagsgefahr besteht bis 12.400 Punkte.

Die nächsten Wochen werden einen entscheidenden Beitrag zur Performance der kommenden sechs Monate liefern. Die Unternehmensergebnisse werden deutlich machen, mit welchen Gewinnerwartungen wir zu rechnen haben. Insbesondere die Branche der Banken wird nach Testierung ihrer Zahlen im Fokus der Anleger stehen. Gibt es noch weitere Abschreibungen aufgrund der Subprime-Krise? – Dies würde den Markt nochmals verunsichern. Rückschläge in den Aktien dürften somit, wenn sie denn kommen, in den nächsten Wochen eintreten. Auf 6-Monats-Sicht sehen wir den DAX bei 7.750 Punkten, also kein großer Unterschied zum derzeitigen Niveau. Für die Zeit dazwischen gehen wir aber davon aus, dass ein stärkerer Rückschlag möglich ist. Ein Übergewichten sehen wir in der Branche Nahrungsmittel und hier insbesondere bei den Produkten im Agrarbereich. Aber auch die Bereiche Pharma und Gesundheitswesen dürften sich weiterhin auf der Gewinnerstraße befinden.
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