Die internationalen Aktienmärkte stemmen sich gegen die negativen Konjunkturdaten und zeigen eine erstaunliche Widerstandskraft. Trotz der negativen Ergebnisse der Banken zogen die Aktienmärkte nach kurzem Rückschlag wieder nach oben. Interessant wird nun sein, wie die nächsten Zahlen der US-Zentralbank zu ihrer Geldpolitik sein werden. Diese Daten könnten durchaus wieder für negative Schlagzeilen sorgen. Auf der anderen Seite stehen einige Unternehmen mit sehr positiven Daten. Diese Kennzahlen bieten genügend Ansatzpunkte für steigende Kurse. Das Risiko der schnellen Gewinnmitnahme ist aber unverändert gegeben, obwohl die Grundstimmung inzwischen besser geworden ist als vor einigen Wochen. Dies ist auch an den Indizes zu erkennen. Der DAX konnte kurzfristig wieder seine Widerstandslinie von 7.000 Punkten überschreiten, sollte es nachhaltig werden, wäre die nächste Marke bei 7.250 Punkten. Der Euro Stoxx 50 konnte ebenfalls eine Aufwärtsbewegung vollziehen, muss allerdings noch bis 3.350 Punkte ansteigen, um seinen Abwärtskanal zu verlassen. Der Dow Jones Index durchbrach seine Widerstandslinie, die bei 12.280 Punkten lag, und hätte nun Luft bis 13.000 Punkte.
Die Gesamtsituation bleibt für die Aktienmärkte nach wie vor nach beiden Seiten offen. Rein technisch betrachtet hat sich die Situation aber etwas verschlechtert. Mehrere Anläufe, die 7.000-Punkte-Marke im DAX zu überschreiten, sind misslungen, somit erhöht sich die Gefahr eines nachhaltigen Rückschlags. Bisher konnten aber gute Unternehmensdaten dieses Manko immer wieder ausgleichen. Wieder in den Fokus gerückt ist der stark angestiegene Ölpreis über 100 Dollar das Barrel. Dieser Preis sorgt dafür, dass die amerikanischen Sorgen um eine Stagflation neue Nahrung erhalten. Die Quintessenz dieser starken Schaukelbörse ist nach wie vor ein hoher Cash-Anteil. Wir bleiben auch bei unserer Aussage, starke Kursrückgänge sind Einstiegsmöglichkeiten, und bevorzugen unverändert die Branchen der Versorger und Energie, das Gesundheitswesen und den Rohstoffbereich.
Die Gesamtsituation bleibt für die Aktienmärkte nach wie vor nach beiden Seiten offen. Rein technisch betrachtet hat sich die Situation aber etwas verschlechtert. Mehrere Anläufe, die 7.000-Punkte-Marke im DAX zu überschreiten, sind misslungen, somit erhöht sich die Gefahr eines nachhaltigen Rückschlags. Bisher konnten aber gute Unternehmensdaten dieses Manko immer wieder ausgleichen. Wieder in den Fokus gerückt ist der stark angestiegene Ölpreis über 100 Dollar das Barrel. Dieser Preis sorgt dafür, dass die amerikanischen Sorgen um eine Stagflation neue Nahrung erhalten. Die Quintessenz dieser starken Schaukelbörse ist nach wie vor ein hoher Cash-Anteil. Wir bleiben auch bei unserer Aussage, starke Kursrückgänge sind Einstiegsmöglichkeiten, und bevorzugen unverändert die Branchen der Versorger und Energie, das Gesundheitswesen und den Rohstoffbereich.
