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Die Marktmeinung aus Stuttgart

(lifePR) (Stuttgart, )
Die Sorge vor einer ausgeprägten konjunkturellen Abschwächung hat wieder einmal für einen Kursrückgang des US-Dollars gesorgt, der sich auch gegenüber den anderen Währungen sehr schwach zeigte. Parallel dazu stieg der Goldpreis wieder an. Schwach zeigte sich auch der Rentenmarkt, hier aber aus einem anderen Grund. Viele Investoren verließen den sicheren Hafen und zeigten wieder Interesse an Aktienkäufen, wobei besonders die Bankenbranche davon profitieren konnte. Dies war in erster Linie auf das verbesserte Angebot für Bear Stearns zurückzuführen. Ob dieses Vertrauenssignal allerdings ausreicht, Kursrückgänge in dieser Branche zukünftig zu vermeiden, ist mehr als fraglich. Der DAX zeigt durch seinen Kurssprung eine gewisse Entspannung, müsste allerdings noch über die 6.620-Punkte-Marke kommen, um zu zeigen, dass der starke Abwärtstrend beendet ist. Der Euro Stoxx 50 hat zwar auch seine Widerstandslinie von 3.000 Punkten überschreiten können, aber nur ganz knapp. Hier müsste die 3.100-Punkte-Marke durchbrochen werden, um eine Verbesserung anzuzeigen. Der Dow Jones Index konnte seinen Aufwärtstrend beibehalten, die erste Marke von 12.500 Punkten wurde erreicht. Die nächste liegt bei 12.850 Punkten, hier verläuft auch die 100-Tage-Linie.

Die Kreditmarktkrise ist sicherlich nicht dadurch beendet, dass nun eine Bear Stearns voraussichtlich gerettet werden konnte. Dies zeigt sich auch schon dadurch, dass allein die europäischen Unternehmen nach wie vor mit weiteren Abschreibungen und rückläufigen Erträgen rechnen müssen. Wie dies die jüngsten Beispiele Deutsche Bank und Bayerische Landesbank zeigen. So werden auch in den nächsten Wochen die Finanztitel die Werte sein, die den stärksten Schwankungen unterworfen sein werden. Womit Chance und Risiko bei diesen Titeln nahe beieinander liegen. Sowie die starken Belastungen auf Seiten der Rentenmärkte beendet sind und dort wieder eine ordnungsgemäßer Handel stattfindet, wäre dies ein klarer Befreiungsschlag auch für den Aktienmarkt mit deutlichem Aufholungspotenzial. Bis dahin ist aber der Weg noch steinig, so dass ein hoher Cash-Bestand unverändert sinnvoll ist und Käufe nur bei extrem abgestraften Werten vorgenommen werden sollten. Fest bleiben wir bei den Branchen der defensiven Bereiche Versorger, Energie und Gesundheitswesen. Neu auf die Kaufliste nehmen wir den Hamburger Hafen.
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