Die Unsicherheit an den Märkten über den weiteren Verlauf ist deutlich zu spüren. Während einige Rating-Agenturen weiter von großen Problemen sprechen und somit von Herabstufungen verschiedener Kreditinstitute, geben andere schon wieder Entwarnung und sehen eine Sommerrallye bevorstehen. Erstaunlich sind auch die immer weiter hochgeschraubten Prognosen der Verluste. So zum Beispiel die des IWF. Ausgerechnet von einem Institut, das selbst gewaltige Budgetprobleme hat und diese nur mit Goldverkäufen von 400 Tonnen scheinbar lösen kann. Hier scheint es in Mode gekommen zu sein, mit klugen Ratschlägen Notfall- und Sanierungspläne zu entwerfen, um wohl vom eigenen Missmanagement abzulenken. Dies alles hilft dem Investor bei seiner Entscheidung "Wann kann wieder gekauft werden?" auch nicht viel weiter. Insbesondere wenn es nun feststeht, dass die eigentlichen Gewinner wieder mal Hedge-Fonds waren, die auf die fallenden Märkte gesetzt haben und damit teilweise über drei Milliarden Dollar Gewinn eingefahren haben. Ob sich die Märkte hier nicht zu einem Spielball von wenigen machen lassen, ist sicherlich kritisch zu hinterfragen. Folgt man den nackten Zahlen, dann befinden wir uns in einem Vakuum, dass deutlich zeigt, dass wir uns zwar im Tal befinden, aber niemand beantworten kann, wie lange es dauert, dieses Tal zu durchschreiten. Somit bleiben wir auch weiterhin bei unserer defensiven Haltung: Stärkere Kursrückschläge sind klare Kaufsignale, eine hohe Cashquote und sehr selektives Vorgehen bei den Einzelwerten sind damit weiterhin angebracht. Positiv bleiben wir für die Branchen Energie und Gesundheitswesen.
Die Marktmeinung aus Stuttgart
Die Unsicherheit an den Märkten über den weiteren Verlauf ist deutlich zu spüren. Während einige Rating-Agenturen weiter von großen Problemen sprechen und somit von Herabstufungen verschiedener Kreditinstitute, geben andere schon wieder Entwarnung und sehen eine Sommerrallye bevorstehen. Erstaunlich sind auch die immer weiter hochgeschraubten Prognosen der Verluste. So zum Beispiel die des IWF. Ausgerechnet von einem Institut, das selbst gewaltige Budgetprobleme hat und diese nur mit Goldverkäufen von 400 Tonnen scheinbar lösen kann. Hier scheint es in Mode gekommen zu sein, mit klugen Ratschlägen Notfall- und Sanierungspläne zu entwerfen, um wohl vom eigenen Missmanagement abzulenken. Dies alles hilft dem Investor bei seiner Entscheidung "Wann kann wieder gekauft werden?" auch nicht viel weiter. Insbesondere wenn es nun feststeht, dass die eigentlichen Gewinner wieder mal Hedge-Fonds waren, die auf die fallenden Märkte gesetzt haben und damit teilweise über drei Milliarden Dollar Gewinn eingefahren haben. Ob sich die Märkte hier nicht zu einem Spielball von wenigen machen lassen, ist sicherlich kritisch zu hinterfragen. Folgt man den nackten Zahlen, dann befinden wir uns in einem Vakuum, dass deutlich zeigt, dass wir uns zwar im Tal befinden, aber niemand beantworten kann, wie lange es dauert, dieses Tal zu durchschreiten. Somit bleiben wir auch weiterhin bei unserer defensiven Haltung: Stärkere Kursrückschläge sind klare Kaufsignale, eine hohe Cashquote und sehr selektives Vorgehen bei den Einzelwerten sind damit weiterhin angebracht. Positiv bleiben wir für die Branchen Energie und Gesundheitswesen.