Überraschenderweise ist die Konsumnachfrage in den USA immer noch stärker als bisher angenommen. Die bekannt gewordenen Einzelhandelsumsätze waren stärker, als zunächst erwartet. .Entweder haben inzwischen die Zinssenkungsmaßnahmen der amerikanischen Fed geholfen, oder die US-Wirtschaft steht bei Weitem nicht so katastrophal da, wie von vielen Auguren prophezeit wurde. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man zur Normalität zurückkehren kann. Die Finanzmärkte selbst sind noch weit davon entfernt. Dies zeigten wieder einmal die Unternehmensergebnisse der Kreditinstitute, die weiterhin mit Gewinnrückgängen aufwarten müssen. Die schwierige Situation zeigt sich auch daran, dass nach wie vor eine verhältnismäßig geringe Umsatztätigkeit die Märkte bestimmt. Dies ist auch an den Indizes erkennbar: Der DAX verläuft bereits seit Wochen auf der Unterstützungslinie von 7.000 Punkten, hier verläuft inzwischen ebenso die 100-Tagesdurchschnittslinie. Die obere Grenze liegt bei 7.150, die untere bei 6.800 Punkten. Ebenso seitwärts gerichtet ist der EuroStoxx 50 zwischen der 3.200Punkte-Marke und der 3.300-Punkte-Marke. Aus dem Aufwärtstrendkanal ist der Dow Jones Index ausgebrochen und in eine Seitwärtsbewegung hineingegangen, die zwischen 13.000 Punkten und 12.600 Punkten verläuft.
Die Märkte werden wohl auch noch in den kommenden Wochen volatil bleiben, was sicherlich auch dazu führen könnte, dass es zu nicht erklärbaren Entwicklungen kommt. Nachdem der Inflationsdruck insbesondere in Europa unverändert hoch ist, kann auch nicht davon ausgegangen werden, dass die EZB kurzfristig ihre Zinsen senken wird. Sollte bis zur Jahresmitte eine leichte Entkrampfung in Sachen Finanzkrise eintreten, besteht aber die Möglichkeit, neues Potenzial zu generieren. Dies dürfte insbesondere die an der Börse notierten Banken betreffen. Dies heißt aber auch, dass zurzeit unverändert eine hohe Cashquote angesagt ist. Bei den Branchen sehen wir weiterhin das Gesundheitswesen und die Medizintechnik positiv, ebenso die Branche Energie. Etwas zurückhalten würden wir uns zurzeit in der Branche der Rohstoffe.
Die Märkte werden wohl auch noch in den kommenden Wochen volatil bleiben, was sicherlich auch dazu führen könnte, dass es zu nicht erklärbaren Entwicklungen kommt. Nachdem der Inflationsdruck insbesondere in Europa unverändert hoch ist, kann auch nicht davon ausgegangen werden, dass die EZB kurzfristig ihre Zinsen senken wird. Sollte bis zur Jahresmitte eine leichte Entkrampfung in Sachen Finanzkrise eintreten, besteht aber die Möglichkeit, neues Potenzial zu generieren. Dies dürfte insbesondere die an der Börse notierten Banken betreffen. Dies heißt aber auch, dass zurzeit unverändert eine hohe Cashquote angesagt ist. Bei den Branchen sehen wir weiterhin das Gesundheitswesen und die Medizintechnik positiv, ebenso die Branche Energie. Etwas zurückhalten würden wir uns zurzeit in der Branche der Rohstoffe.
