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Die Marktmeinung aus Stuttgart

(lifePR) (Stuttgart, )
Die Schwankungsbreite an den internationalen Aktienmärkten ist weiterhin hoch. Den starken Kursanstiegen folgten wieder Rückgänge, einhergehend mit hoher Nervosität. Diese basierten wieder einmal auf Gerüchten von neuen Belastungen für die Banken durch die Finanzkrise. Aber auch der unverändert hohe Ölpreis belastet die Märkte. Entlastend wirken zur Zeit die wieder besseren Zahlen vom US-Häusermarkt, die zum ersten Mal nach sieben Monaten wieder nach oben zeigten. Der Hoffnungsschimmer sollte aber noch mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden. Dies begründet sich auch aus den Indizes: Der DAX ist durch seine 100-Tages-Linie durchgebrochen. Sollte die psychologisch wichtige Marke von 7.000 Punkten nicht wieder nachhaltig überschritten werden, ist ein Rückschlag bis 6.800 Punkte möglich. Beim Euro Stoxx 50 zeigt sich eine Abwärtslinie bis zur Unterstützungsmarke von 3.100 Punkten. Erst ein Überschreiten der 3.280 Punkte würde diesem Abwärtstrend entgegenwirken können. Der Dow Jones Index ist aus seinem Seitwärtskanal nach unten durchgerutscht. Hier besteht Rückschlagsgefahr bis 12.200 Punkte. Entwarnung würde erst wieder bei 12.800 Punkten gegeben werden können.

Die Investoren an den Aktienmärkten werden sich weiterhin damit begnügen müssen, insbesondere beim deutschen Aktienmarkt in der Spanne zwischen 6.800 und 7.200 Punkten zu agieren. Dass der DAX um die 7.000-Punkte-Marke kämpft, ist deutlich erkennbar: Schon der leichte Rückgang des Ölpreises sorgt für Erleichterung und wird zum Anlass genommen, die Kurse hoch zu setzen. Da es aber insgesamt nur wenig neue Nachrichten gibt, ist mit keiner Rallye zu rechnen. Insbesondere da auch die Vorgaben aus den asiatischen Ländern nicht positiv sind. "Sell in May and go away?" - Die Frage ist nicht unberechtigt, da die kommenden Sommermonate entweder ein Ende der Finanzmarktkrise einläuten und damit neue Kurssteigerungen möglich machen oder es deutlich wird, dass die USA in eine Stagflation hineingeraten. Dies würde starke Kursrückgänge mit sich bringen. Wir bleiben also weiterhin bei unserer defensiven Grundhaltung. Dafür geeignet sind die Branchen Gesundheitswesen, Medizintechnik und Energie. Weiter interessant bleiben die Unternehmen im Logistikbereich: Hamburger Hafen und Dubai Ports World.
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