Die internationalen Aktienmärkte mussten einen Rückschlag hinnehmen, verursacht durch die USA, da hier scheinbar die Krise am Immobilienmarkt weiter geht und sich sogar verschärft. Dies führte zu einem drastischen Rückgang des US-Dollars gegenüber dem Euro. Auch US-Notenbankchef Bernanke wies auf die Bedeutung der Inflation hin und ließ klar erkennen, dass Zinssenkungen dort zur Zeit nicht anstehen. Da auch von europäischer Seite eher mit Zinssteigerungen zu rechnen ist, reagierte der Aktienmarkt mit Kursrückgängen. Somit sind in Europa die Versuche, neue Höchstkurse zu erreichen, erst einmal wieder abgeblasen worden. Es wird sich weisen, ob die Unternehmensgewinnwarnungen aus den USA zunehmen und somit auch die europäischen Märkte belasten. Charttechnisch ist deutlich zu erkennen, dass der DAX nach dem jüngsten Rückfall angeschlagen ist, die nächste Unterstützungslinie liegt bei 7.750 und die starke Unterstützungslinie bei 7.500 Punkten. Ähnlich sieht es beim Euro Stoxx 50 aus, auch hier ist ein Durchbrechen der 4.000-Punkte-Marke nicht möglich gewesen. Die Unterstützungslinie liegt bei 3.850 Punkten, auch der Dow Jones Index konnte keine Höchstmarke erreichen, die Seitwärtstendenz ist somit wieder bestätigt, mit einer Unterstützungslinie von 13.250 Punkten.
Trotz der augenblicklichen Rückschläge an den internationalen Aktienmärkten kann die Stimmung immer noch als freundlich betrachtet werden. Sicherlich ist eine gewisse Skepsis angebracht und somit ist eine Cash-Rate von 20 % durchaus sinnvoll. Aber solange die Konjunkturzahlen stimmen und Fusionsgerüchte den Markt nach oben treiben, ist nur mit kleinen Rückschlägen zu rechnen. Die verschiedenen Indizes sollten auf Sechs-Monatssicht durchaus ihr hohes Niveau halten können. So sehen wir beim DAX den Mittelwert von 7.850 Punkten. Eine Branchenveränderung nehmen wir nicht vor. Übergewichtet bleiben die Branchen Industrie/Maschinenbau, Nahrungsmittel, Pharma und Technologie, während wir die Logistik und die Versorger untergewichten. Bei den Einzelwerten sehen wir noch die Royal Bank of Scotland für kaufenswert, sowie das Medienunternehmen Publigroupe.
Trotz der augenblicklichen Rückschläge an den internationalen Aktienmärkten kann die Stimmung immer noch als freundlich betrachtet werden. Sicherlich ist eine gewisse Skepsis angebracht und somit ist eine Cash-Rate von 20 % durchaus sinnvoll. Aber solange die Konjunkturzahlen stimmen und Fusionsgerüchte den Markt nach oben treiben, ist nur mit kleinen Rückschlägen zu rechnen. Die verschiedenen Indizes sollten auf Sechs-Monatssicht durchaus ihr hohes Niveau halten können. So sehen wir beim DAX den Mittelwert von 7.850 Punkten. Eine Branchenveränderung nehmen wir nicht vor. Übergewichtet bleiben die Branchen Industrie/Maschinenbau, Nahrungsmittel, Pharma und Technologie, während wir die Logistik und die Versorger untergewichten. Bei den Einzelwerten sehen wir noch die Royal Bank of Scotland für kaufenswert, sowie das Medienunternehmen Publigroupe.
