Martin Gaebges, Generalsekretär des Airline-Verbandes erläutert die Ziele des Projektes: „Schon heute müssen wir darüber nachdenken, wie ein Flughafen künftig gestaltet werden soll, damit wir ihn uns im Jahr 2020 auch noch leisten können. Wenn die Airlines ihre Anforderungen an die spätere Nutzung der Kapazitäten bereits sehr frühzeitig und detailliert in die Planung einbringen, können teure Fehlentscheidungen vermieden und Optimierungspotenziale erschlossen werden. Dies wiederum kommt sowohl dem Flughafen im Bestreben wettbewerbsfähige Preise anzubieten als auch unseren Mitgliedern zugute. Mit diesem Projekt betreten wir absolutes Neuland bei der Zusammenarbeit Fluggesellschaften – Flughäfen.“
Frank Holzapfel ist Architekt und verfügt über 17 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von land- und luftseitigen Flughafenprojekten in aller Welt, zum Beispiel in Lima / Peru, am Flughafen Domodedovo in Moskau sowie in Wien und in Manila.
Zu den Arbeitsschwerpunkten innerhalb des Projektes gehören die Berücksichtigung der operativen und infrastrukturellen Anforderungen der Airlines, die Entwicklung von Betriebsabläufen, die für die Passagiere komfortabel und für die Airlines kostengünstig sind sowie ein langfristiges und zukunftssicheres Nutzungskonzept für die Terminal- und Vorfeldeinrichtungen. Die Anforderungen der Airlines werden in einen sogenannten „Steering Committee“ , in dem auch Experten aus den Zentralen der Airlines vertreten sind, definiert.