"Die Heilungschancen sind heute besser als noch vor ein paar Jahren. Aber die besten Medikamente nützen nichts, wenn die Kinder ihre innere Stärke verlieren", sagt Schlenker. "Indem wir die Regenbogenfahrt unterstützen, motivieren wir die Betroffenen und schaffen eine Plattform für den Austausch zwischen den heute Erkrankten und den mittlerweile Gesunden - eine Plattform, die wieder neuen Lebensmut geben kann."
Für Jens Kort, Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung, ist das Engagement der BARMER GEK von großer Bedeutung: "Wir wollen die Öffentlichkeit für das Thema Krebs bei Kindern sensibilisieren, denn das ist immer noch von Angst und Unsicherheit geprägt. Durch die Fahrt machen wir zusammen mit der BARMER GEK auf die Probleme der jungen Patienten aufmerksam und zeigen die Notwendigkeit, sie zu unterstützen."
Bei der Regenbogenfahrt machen sich 40 junge Erwachsene, die in ihrer Kindheit selbst an Krebs erkrankt waren, jedes Jahr auf eine "Mutmach-Tour"durch die Bundesrepublik: Sie fahren mit dem Fahrrad innerhalb von einer Woche eine Strecke von 600 Kilometern und besuchen acht Kliniken entlang dieser Strecke. Die Regenbogenfahrt startet in diesem Jahr am 21. August in Erfurt und erreicht nach den Stationen Jena, Halle, Magdeburg, Wolfsburg, Braunschweig, Hannover und Nienburg am 28. August Bremen. Weitere Infos unter www.regenbogenfahrt.de.