Der Trend bei den Kunden ist eindeutig: Ohne Palmöl. Das haben sich auch die Kunden von Barnhouse gewünscht. War bisher bereits die Hälfte der Krunchys palmölfrei, so produziert Barnhouse jetzt alle Sorten mit Sonnenblumenöl aus Europa anstelle des kontrovers diskutierten Palmöls.
Ein weiterer großer Trend ist der Wunsch nach weniger Zucker in Lebensmitteln. Auch hier hat Barnhouse reagiert und in vielen Stamm-Sorten den Zuckergehalt behutsam reduziert. „Wir haben hier jedes Krunchy auf den Prüfstand gestellt“, erklärt Geschäftsführerin Sina Nagl.
„Oberste Prämisse war für uns aber immer: Keine Abstriche bei Qualität und Geschmack! Und das ist uns nicht nur hervorragend gelungen, wir konnten sogar bei so manchen Sorten gleichzeitig geschmackliche Verbesserungen erzielen.“ Ein gutes Beispiel hierfür ist der Barnhouse-Klassiker Krunchy Schoko. Mit einer Reduzierung um 4 Gramm wurde eine für den Kunden attraktive Senkung des Zuckergehalts erreicht. Im selben Schritt wurde der Anteil an Kakao und Schokolade erhöht. Die Fans des beliebten Knuspermüslis wird das freuen, denn es schmeckt damit noch schokoladiger. „Krunchy Schoko ist unser Bestseller. Wir wollten unseren Kunden hier ein noch besseres Geschmackserlebnis bieten“, freut sich Sina Nagl.
Ein weiteres Projekt, an dem Barnhouse 2019 gearbeitet hat, war die Ausweitung der regionalen Partnerschaft mit den Bauern. Über 60 Partner-Landwirte aus der Region bauen aktuell Hafer und Dinkel für Barnhouse an. Damit können fast 85 Prozent der Krunchys mit regional erzeugten Getreideflocken gebacken werden. Mit der Ernte 2020 wird dann die ersehnte 100%-Marke erreicht werden.