„Es ist wohl nichts so mächtig, wie eine Idee deren Zeit gekommen ist“, sagt Bankowsky. „Während wir in den vergangenen Jahren viel Aufklärungsarbeit in Personalabteilungen und im betrieblichen Gesundheitsmanagement leisten mussten, kommen Unternehmen und Arbeitnehmer jetzt auf uns zurück“, berichtet der Inhaber. Mehr als 500 neue Verträge hat der Experte für das Leasing von Diensträdern allein in den vergangenen Monaten dieses Jahres abgeschlossen, darunter große Unternehmensgruppen, Stadtwerke, Handwerksbetriebe, Freiberufler und Selbständige aus ganz Deutschland. Vor allem bei den jungen Arbeitnehmern beobachtet Bankowsky einen Wandel weg vom Dienstwagen als Statussymbol, hin zu nachhaltigeren Formen der Mobilität.
Diese Einschätzung bestätigt auch der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV).
Nach den im März 2016 veröffentlichten Zahlen des Verbandes kaufen immer mehr Deutsche sich ein E-Bike. Im Jahr 2015 sind in Deutschland laut ZIV 535.000 E-Bikes verkauft worden und damit 11,5 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Die Prognosen des Zweirad-Industrie-Verbands für das vergangene Jahr wurden damit noch einmal deutlich übertroffen. Mit einem leicht gestiegenen Marktanteil von aktuell 12,5 Prozent am Gesamtfahrradmarkt unterstreicht das E-Bike erneut seine wichtige Rolle in der Alltagsmobilität der Deutschen. Mittelfristig rechnet der ZIV mit einem jährlichen Anteil des E-Bikes am Gesamtmarkt von über 15 Prozent. Die Anzahl an E-Bikes auf deutschen Straßen schätzt der Zweirad-Industrie-Verband mittlerweile auf rund 2,5 Millionen. Ungefähr 95 Prozent aller verkauften E-Bikes sind sogenannte Pedelecs. Bei diesen Fahrzeugen wird die Tretkraft bis zu einer Geschwindigkeit von max. 25 km/h und mit einer Nenndauerleistung des Elektromotors von max. 250 Watt unterstützt. Großes Potenzial sieht der ZIV in der Nutzung für den täglichen Weg zur Arbeit. Da Fahrräder und E-Bikes inzwischen gesetzlich dem Dienstwagen gleichgestellt sind, können Unternehmen diese ihren Mitarbeitern als attraktive Alternative zum Auto anbieten.
Per Gehaltsumwandlung zum Traumrad
Seit 2012 unterstützt eine Änderung im Steuergesetz Arbeitnehmer dabei ihren Traum vom Wunschrad zu realisieren. „Arbeitgeber können mit einem Dienstrad im Rahmen des gesundheitlichen Betriebsmanagements das Wohlbefinden die Fitness der Beschäftigten steigern und gleichzeitig den Umweltschutz fördern. Per Gehaltsumwandlung nutzen die Mitarbeiter dabei Steuervorteile und an deren Ende günstige Kaufoptionen. Sie können so zwischen 20 und 40 Prozent im Vergleich zum Preis bei einem Barkauf des Rades sparen. Wann und wie sie die Räder nutzen, bleibt ihnen dabei selbst überlassen – ob für Arbeitsweg, beim Einkaufen oder nur für den Ausflug in die Natur“, erklärt Ronald Bankowsky, der Geschäftsführer von mein-dienstrad.de. „Mit den passenden Leasingangeboten unterstützen wir Unternehmen und Arbeitnehmer so in ihrem Engagement, ein modernes Mobilitätskonzept umzusetzen“, sagt er.
Über Mein-Dienstrad.de
Gestartet als Leasing eBike ist das Unternehmen seit 2012 am Markt erfolgreich. Den Startschuss erteilten die Landesfinanzminister mit Ihrem Beschluss, das Dienstrad dem Dienstwagen steuerlich gleichzustellen. Heute unterstützt mein-dienstrad.de Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung von innovativen Mobilitätskonzepten. Die Vermittlung zwischen Kunden und Leasing-Anbietern ist dabei genauso Aufgabe des Unternehmens, wie die Beratung bei der Auswahl von Fahrrädern oder die Abwicklung von Serviceaufträgen. Um deutlich zu machen, dass das Dienstrad-Konzept nicht ausschließlich auf E-Bikes anzuwenden ist, hat sich das Unternehmen 2015 dazu entschlossen, die Marke mein-dienstrad.de ins Leben zu rufen. Der Name ist zwar neu, die Ansprechpartner sind jedoch dieselben. Einen Leasingrechner und weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.mein-dienstrad.de.