Los ging die Tour am Samstag, 25. Juni, vom Brandenburger Tor aus. Dann geht es in insgesamt 13 Etappen unter anderem über Magdeburg, Hannover, Dortmund, Aachen und Brüssel bis in die französische Hauptstadt, die die fünfköpfige Truppe am 10. Juli am Morgen erreichen möchte. Insgesamt umfasst die Strecke rund 1200 Kilometer, jeden Tag werden rund 80 bis 120 Kilometer mit dem E-Bike zurückgelegt. Begleitet werden die Radfahrer dabei von einem Elektroauto. Außerdem sind einige Puffertage eingeplant – für schlechtes Wetter oder andere Zwischenfälle. In Paris angekommen will sich die Gruppe natürlich auch das Endspiel der EM nicht entgehen lassen. „Ich fand die Idee gut, die Tour von Hauptstadt zu Hauptstadt zu fahren“, erklärt Ebbinghaus und merkt noch an: „Außerdem erinnert das Ganze an die Fahrt vom Eisernen Gustav.“ Der sei Anfang des 20. Jahrhunderts von Berlin aus mit einer Droschke nach Paris gefahren, um damit gegen das immer größer werdende Aufkommen von Autos zu protestieren. „Das passt irgendwie“, findet Ebbinghaus, dem bei seiner Tour nämlich vor allem eines wichtig ist: Das Thema Nachhaltigkeit ins Bewusstsein der Menschen zu radeln. „Das Thema ist für mich selber sehr wichtig und da gehört natürlich auch die nachhaltige Mobilität mit ganz nach oben“, erklärt er.
Seine Vorliebe für das Pedelec entdeckte der Weyher vor drei Jahren: „Auf das herkömmliche Fahrrad konnte ich während der Arbeitszeit nicht immer zurückgreifen – vor allem, wenn ich unterwegs zu einem Kundengespräch war. Da kommt man dann verschwitzt an, das ist nicht so toll“, berichtet er. Das Problem habe man beim elektronisch betriebenen Rad, wie mein-dienstrad.de es anbietet nicht. „Man wird beim Treten durch den Motor unterstützt“, erklärt Ebbinghaus. Dementsprechend sei das Fahren auch angenehmer als auf dem normalen Rad.
Die Gruppe hat eine Facebookseite eingerichtet. Unter www.facebook.com/ebiketour2016 können Interessierte die Reise zum EM-Finale verfolgen.
Seit 2012 unterstützt eine Änderung im Steuergesetz Arbeitnehmer dabei ihren Traum vom Wunschrad zu realisieren. „Fahrradfahren ist längst nicht mehr nur etwas für das sonnige Wochenende. „Arbeitgeber können mit einem Dienstrad die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten fördern und gleichzeitig den Umweltschutz fördern. Per Gehaltsumwandlung nutzen die Mitarbeiter dabei Steuervorteile und an deren Ende günstige Kaufoptionen. Sie können so zwischen 20 und 40 Prozent im Vergleich zum Preis bei einem Barkauf des Rades sparen. Wann und wie sie die Räder nutzen, bleibt ihnen dabei selbst überlassen – ob für Arbeitsweg, beim Einkaufen oder nur für den Ausflug in die Natur“, erklärt Bankowsky. „Mit den passenden Leasingangeboten unterstützen wir Unternehmen und Arbeitnehmer so in ihrem Engagement, ein modernes Mobilitätskonzept umzusetzen“, sagt der Geschäftsführer von mein-dienstrad.de