Eine einzigartige Kooperation im Bildungsbereich starten heute die BASF Aktiengesellschaft und das Deutsche Hygiene-Museum Dresden. Ziel des gemeinsamen Projekts ist die inhaltliche Weiterentwicklung des museumseigenen „Gläsernen Labors". Dort können Besucher seit 1999 selbst experimentieren und sich mit spannenden Fragen der Biologie auseinandersetzen. Beide Kooperationspartner verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich der Schülerlabore. Die BASF unterstützt die Weiterentwicklung des Laborkonzepts auch finanziell. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Kooperation: Die in der Nähe von Dresden gelegene BASF Schwarzheide GmbH wird das „Gläserne Labor“ künftig auch für Besuche von Schülergruppen aus Schwarzheide und Umgebung nutzen. Der Kooperationsvertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren.
„Mit dieser Zusammenarbeit beschreiten wir ganz neue Wege“, sagt Dr. Felix Gress, Leiter der Kommunikation der BASF-Gruppe, bei der Vertragsunterzeichnung in Ludwigshafen. „Erstmals kooperieren wir bei den Schülerlaboren mit einem renommierten Museum, und beide Seiten bringen ihr Know how mit ein.“ Hans Werner Stumpf,kaufmännischer Direktor und Vorstands¬mitglied der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum: „Wir freuen uns, dass wir mit BASF einen erfahrenen Partner gewinnen konnten, der seit über 10 Jahren eigene Schülerlabore betreibt. Mit dem Austausch unseres Wissens und der finanziellen Unterstützung der BASF werden wir das ‚Gläserne Labor’ noch attraktiver gestalten.“
„Interessante Experimente wecken bei Kindern und Jugendlichen die Neugierde auf Naturwissenschaften“, erläutert Elisabeth Schick, Leiterin der Unternehmenskommunikation Europa der BASF, das Engagement. „Gerade für unseren Standort Schwarzheide wird das neue Laborkonzept in Dresden ein attraktives Angebot sein.“
In Ludwigshafen verfügt die BASF über fünf eigene Schülerlabore. In den beiden Mitmachlaboren „H2O & Co.“ und den Xplore! Schülerlaboren Chemie, Biotech und Chemiepraxis können jedes Jahr bis zu 18.000 Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersstufen eigenständig unter fachkundiger Anleitung experimentieren.
Das Deutsche Hygiene-Museum ist ein in Europa einzigartiges Wissenschafts¬museum. „Staunen – Lernen Ausprobieren“ lautet das Motto der 2005 neu eröffneten Dauerausstellung, in deren Mittelpunkt der Mensch in all seinen Facetten steht. Eine attraktive Ausstellungsarchitektur, Medieninstallationen und moderne Mitmachelemente, aber auch klassische Exponate wie der berühmte „Gläserne Mensch“ lassen den Museumsbesuch zu einem besonderen Erlebnis werden. Das Deutsche Hygiene-Museum unterhält seit 1999 im Rahmen seines Bildungsprogramms das „Gläserne Labor“. Dieses museums¬pädagogische Angebot vermittelt einen vertiefenden Einblick in moderne Biowissenschaften und ergänzt so den Besuch der Aus¬stellung.
Bis zu 30 Besucher, bevorzugt Schulklassen, können in dem Lehrlabor experimentieren und sich mit spannenden Fragen der Molekular- und Zellbiologie auseinander setzen. Wie funktioniert ein Vaterschaftstest? Wie teilen sich Zellen? Wie sieht DNA aus? Jährlich kommen über 4.500 Schüler und interessierte Bürger zu den Veranstaltungen des Gläsernen Labors.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungs¬produkte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft BASF als zuverlässiger Partner mit hoch¬wertigen Produkten und intelligenten Systemlösungen erfolgreicher zu sein. BASF entwickelt neue Technologien und nutzt sie, um sich zukünftigen Herausforderungen zu stellen und zusätzliche Marktchancen zu erschließen. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. BASF beschäftigt rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 52,6 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA), New York (BF) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.