- Galerie der BASF zeigt Werke des österreichischen Malers und Illustrators Hans Fronius
- Die Ausstellung beschließt den Zyklus "Werke des 20. Jahrhunderts" der Otto-Mauer-Sammlung
- Einladung zur Eröffnung am 25. April 2008, 19.00 Uhr, ins Kulturhaus
Feder und Tusche, Bleistift oder Schwarze Kreide - um Kunstwerke von großer Erzählkraft zu schaffen, war Hans Fronius nicht auf Farben angewiesen. Davon können sich die Besucher der Ausstellung "Hans Fronius - Die Suche nach dem Wahren", überzeugen, die am 25. April 2008, 19.00 Uhr, in der Galerie der BASF eröffnet wird.
Zu sehen sind 70 Zeichnungen, Monotypien und Holzschnitte, die dem Dom- und Diözesanmuseums Wien entstammen. Die Fronius-Ausstellung ist der fünfte und zugleich letzte Teil des Zyklus "Werke des 20. Jahrhunderts", der den Galeriebesuchern seit 2003 Einblicke in die Vielfalt der Sammlung des Monsignore Otto Mauer gewährt hat.
Hans Fronius zählt zu Europas bedeutenden bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. 1902 in Sarajevo geboren, war er nicht nur ein außergewöhnlicher Zeichner, Radierer, Holzschneider und Maler, sondern auch ein scharfer Analytiker seiner Umwelt und Kritiker seiner Zeit. Er galt als Künstler, der die Welt nicht nur sah, sondern durchschaute.
Große Bekanntheit erlangte Fronius als Illustrator zum Beispiel von Kafka-Texten. Einige davon sind in der Ausstellung zu sehen. Insgesamt umfasst das illustratorische Schaffen, das von Maupassants "Phantastica" über Edgar Allan Poes "Morgue" bis zu Bulgakows "Der Meister und Margarita" reicht, 115 Bücher und Mappenwerke.
Dass die Bilder von Hans Fronius bisweilen Beklemmung, Tragik und Düsternis atmen, kann mehrere Ursachen haben. Im Juni 1914 wurde er in seiner Geburtsstadt als Zehnjähriger zufällig Augenzeuge der Ermordung des habsburgischen Kronprinzenpaares. Im Zweiten Weltkrieg musste er Kriegsdienst in Russland leisten.
- Hans Fronius "Die Suche nach dem Wahren", Galerie des Kulturhauses der BASF Schwarzheide GmbH, Schipkauer Straße 1.
Eröffnung: 25. April 2008, 19.00 Uhr.
Zu sehen bis: 16. Juni 2008, täglich 12.00 bis 18.00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Informationen/Führungen: unter Tel. 035752 / 6-2642 oder 6-2740.
- Im Rahmen der Ausstellungseröffnung ist vorab - 17.00 bis 19.00 Uhr - das neue Besucherzentrum der BASF Schwarzheide GmbH, (direkt neben dem Kulturhaus) für alle Interessierten geöffnet.
Der Produktions- und F&E-Standort BASF Schwarzheide GmbH gehört zum führenden Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Sein Portfolio umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasis-lacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromer-Marken.
Die Forschung und Entwicklung der BASF in Schwarzheide arbeitet als europäisches Entwicklungszentrum auf den Gebieten der Polyurethan-Grundprodukte und optimiert die Produktions-anlagen am Standort. Ihren Kunden hilft BASF als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreich zu sein. BASF verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft.
Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf-schwarzheide.de und www.basf.de.