Das für seine Umweltschutzaktivitäten bekannte bayerische Holzhausunternehmen Baufritz stellt aus diesem aktuellen Anlass sein Klimaschutzkonzept vor. Dieses ver-bindet Nachhaltigkeit, Ökologie und Energieeffizienz, denn für die Produktion der Häuser werden ausschließlich nachwachsende und natürliche Rohstoffe verwendet. Diese entziehen der Erdatmosphäre durch ihre hohe CO2-Speicherkapazität langfristig klimaschädigendes Kohlendioxid. Mehr als 50 Tonnen CO2 werden mit dem Bau eines Einfamilienhauses gespeichert. Dieser Wert entspricht dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß eines Mittelklasse-Fahrzeuges in 25 Jahren bei 10.000 Kilometern Jahres-leistung.
Mit 37 Zentimeter starken Klimaschutzwänden sind die Holzhäuser zukunftsweisend. Zur Dokumentation des Jahresenergieverbrauchs erhält jede Baufamilie deswegen ei-nen "Energiepass". Wärmeschutz bieten innovative Energiesparfenster, ein Luftdich-tigkeitskonzept und die eigens entwickelte Holzspänedämmung, die natureplus-zertifiziert ist und zudem von Öko-Test empfohlen wird. Modernste Heiztechnik wie Wärmepumpen, Erdkollektoren, Tiefensonden, Solar- und Fotovoltaikanlagen nutzen effizient die natürlichen Energieressourcen.
Zudem werden bei der Innenraumgestaltung ausschließlich umwelt- und schadstoff-geprüfte Materialien, wie zum Beispiel geölte Vollholzböden oder Türen, eingesetzt. Diese Naturmaterialien kommen insbesondere Allergikern zugute - belegt durch das Siegel "ALLÖKH" vom Institut für Umwelt und Gesundheit für allergikergerechtes Bau-en. Zusätzlich ist in den Außenwänden und dem Dach eine spezielle Elektrosmog-Schutzebene eingebaut, die aus Naturgips und einer dünnen Kohlenstoffauflage be-steht. Diese reduziert die von außen einwirkende, hochfrequente Strahlung und nie-derfrequente elektrische Wechselfelder, wie zum Beispiel die Belastung durch Mobil-funksendeanlagen nachweislich auf ein Minimum.