Die Investitionen zugunsten verbrauchsärmerer Fahrzeuge änderten nichts an den Renditezielen des Unternehmens. Dank eines modularen Ansatzes für alle Baureihen "können wir den Kunden alle Technologien anbieten und gleichzeitig die Aufwendungen so begrenzen, dass wir unseren Aktionären bis 2010 trotz aller hier notwendigen finanziellen Vorleistungen eine Umsatzrendite von zehn Prozent in Aussicht stellen können", betonte Zetsche und fügte hinzu: "Wir wollen im Vergleich zu den Wettbewerbern in unseren Kernsegmenten Verbrauchssieger sein – das heißt, wir wollen das jeweils verbrauchsgünstigste Fahrzeug anbieten, mit entsprechend niedrigem CO2-Ausstoß." Nicht nur die "finanzielle Stärke", das "notwendige Know-how" und das "ingenieurtechnische Potenzial" seien vorhanden, um dieses Ziel zu erreichen. Auch die Mitarbeiter seien hochmotiviert und wollten beweisen, dass "sie auch bei umweltfreundlichen Autos die Besten sind."
Den Kleinwagen Smart sieht der Konzernchef in der AUTO ZEITUNG jetzt auf dem richtigen Weg. "Das Fahrzeug war für uns nie wertvoller als heute", sagte Zetsche mit Blick auf den ForTwo. Die Kundenresonanz auf dem US-Markt sei schon vor der Markteinführung riesig: "Wir haben über 30.000 Vorbestellungen." Eine Erweiterung der Modellpalette sei unter der Voraussetzung denkbar, dass ein zusätzliches Modell "eine ebensolche Einmaligkeit wie beim ForTwo bringen" müsste.