Mit dem Preis prämiert das Unternehmen anspruchsvolle Abschlussarbeiten, deren Ergebnisse direkte Anwendung in der industriellen Praxis finden können. Damit wird der Wert der studentischen Forschung hervorgehoben und gleichzeitig werden junge leistungsfähige Ingenieure am Anfang ihrer Karriere motiviert.
Die prämierte Diplomarbeit von Dipl.-Ing. Carolyn Fuchs befasste sich mit "Untersuchungen zur Hydratation alkalisch angeregter Hüttensande und zur Eignung der Klimawechsellagerung als AKR Performance-Prüfung für hüttensandhaltige Betone".
Dipl.-Ing. Katrin Ostheeren widmete ihre vom F.A. Finger-Institut gemeinsam mit dem Lehrstuhl Aufbereitung von Baustoffen und Wiederverwertung betreute Abschlussarbeit den "Rheologischen Untersuchungen an Basismörteln Selbstverdichtender Betone mit Sanden unterschiedlicher Kornformen".
Das zehnte Jubiläum des Förderpreises dornburger zement war für Universität und Unternehmen Anlass noch einmal auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre zurückzublicken. Schon am Vorabend trafen sich Preisträger seit 1999 mit Prof. Stark, Vertretern des Finger-Institutes und den Geschäftsführern von dornburger zement zum Erfahrungsaustausch. Der intensive Dialog zwischen Forschung und Praxis - darin waren sich Prof. Dr. Jochen Stark, Direktor des F.A. Finger-Instituts und Dipl.-Ing. Heiko Theuerkauf, Geschäftsführer von dornburger zement, einig - bringt die Entwicklung neuer Baustoffe wesentlich voran.
Spannende Werdegänge der ehemaligen Preisträger und deren Begeisterung für ihren Beruf bestätigen das Institut aber auch das Unternehmen in seiner besonderen Förderung der Baustoffingenieure.
Dipl.-Ing. Carolyn Fuchs und Dipl.-Ing. Katrin Ostheeren nehmen ihre Auszeichnung im Rahmen des Sommerfestes des F.A. Finger-Instituts für Baustoffkunde am 10. Juli 2008 entgegen, wo zudem der alljährliche Wettbewerb "Hochfester Beton" ausgewertet wird.